Fundservice Wien übernimmt ab Jahresbeginn auch Fundgegenstände aus den Öffis | PID Presse

Besseres Service durch eine zentrale Anlaufstelle für alle verlorenen Gegenstände

Wien (OTS) - Nur noch eine zentrale Anlaufstelle gibt es ab 2. Jänner 2018 für all jene, die etwas verloren haben: das Zentrale Fundservice der Stadt Wien übernimmt dann auch jene Gegenstände, die im Bereich der Wiener Linien verloren oder gefunden werden. Diese Zusammenlegung bringt noch mehr Service für die Wienerinnen und Wiener, weil sie sie bei Verlust eines Gegenstandes einheitlich an das zentrale Fundservice wenden müssen, egal wo sie etwas verloren haben.

Auch wenn in den Öffis etwas gefunden wird, kann künftig schneller informiert werden, da das Zentrale Fundservice auch auf das Zentrale Melderegister zugreifen kann, etwa im Falle von verlorenen Ausweisen.

Insgesamt wurden 2017 im Bereich der Öffis rund 30.000 Gegenstände gefunden bzw. bei den Wiener Linien abgegeben. Davon wurden bereits jetzt rund 23.000 Funde nach einigen Tagen direkt an das zentrale Fundservice übergeben. Nun werden diese Abläufe beschleunigt und alle Funde können einheitlich nach 1 bis 2 Werktagen im zentralen Fundservice der Stadt Wien in Margareten an die BesitzerInnen ausgefolgt werden!

75.500 Funde beim Zentralen Fundservice der Stadt Wien

Seit 2014 ist die zentrale Drehscheibe für verlorene und gefundene Gegenstände innerhalb der Stadt Wien bei der MA 48 angesiedelt. 2017 werden laut Hochrechnung rund 75.500 Funde zur Bearbeitung im Zentralen Fundservice der MA 48 gelandet sein.

Kleine Funde anonym in die rote Fundbox

Die Abgabe von Fundgegenständen ist in den Fundboxen und bei den persönlichen Abgabestellen möglich. Wer in U-Bahn, Bim und Bus etwas findet, kann diese Gegenstände auch weiterhin direkt bei den Wiener-Linien-MitarbeiterInnen abgeben. Wird der Wert von 10 Euro überschritten und ist der Besitzer nicht bekannt, besteht die Verpflichtung, den Fund bei einer Fundservicestelle abzugeben. Das Fundservice der Stadt Wien versucht, die rechtmäßigen Besitzer ausfindig zu machen.

Kleine Funde, wie Kleidungsstücke und andere Alltagsgegenstände, können in Fundboxen anonym eingeworfen werden. Fundboxen sind Metallcontainer, die in der Nähe der Magistratischen Bezirksämter, beim Wiener Rathaus, bei allen Wiener Mistplätzen und im Nahbereich vieler Polizeidienststellen aufgestellt sind.

Wertvolle Funde wie Bargeld, Schmuck, Geldbörsen, Fotoapparate oder elektronische Geräte sollten persönlich entweder zu den Magistratischen Bezirksämtern, zum Zentralen Fundservice oder dem Stadtinformationszentrum Wien im Rathaus gebracht werden. Außerhalb der Öffnungszeiten dieser Abgabestellen gibt es die Möglichkeit, gefundene Wertgegenstände bei der Feuerwache im Rathaus (Montag -Freitag 16 - 8 Uhr, feiertags und an Wochenenden) abzugeben. Nur so kann auch ein Finderlohn beansprucht werden und die Gegenstände werden durch die persönliche Abgabe nicht beschädigt.

Fundboxen Standorte

Rund 100 Fundboxen und persönlichen Abgabestellen sind im wien.at-Stadtplan (Karteninhalt Öffentliche Einrichtung -Fundservice) und in der 48er-App integriert. Der Großteil der Fundboxen befindet sich in der Nähe von vielen Polizeistationen, bei Magistratischen Bezirksämtern und auf allen Wiener Mistplätzen.

Kontakt zum Zentralen Fundservice

Die Fundservice-Hotline +43 1 4000-8091 ist die Anlaufstelle für Informationen rund ums Suchen und Finden sowie für Fragen zu Fundstücken. Sie ist während der Öffnungszeiten des Zentralen Fundservices erreichbar.
• Zentrales Fundservice
• Ort: 5., Siebenbrunnenfeldgasse 3
Fahrplanauskunft
• Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8 - 15.30 Uhr, Do 8 - 17.30 Uhr

rk-Fotoservice: www.wien.gv.at/presse/bilder

Rückfragen & Kontakt:

DI Ulrike Volk,
Öffentlichkeitsarbeit MA 48
Telefon: 01 4000-48014
E-Mail: ulrike.volk@wien.gv.at

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Quelle

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