Gefälschte E-Mails versprechen Steuerrückzahlung von FinanzOnline

AK Niederösterreich und Landeskriminalamt NÖ warnen vor Betrügern

St. Pölten (OTS) - Mehr als 1.800 Euro Steuergutschrift – so viel wurde jetzt einem Niederösterreicher in einem auf den ersten Blick völlig authentisch wirkenden E-Mail von FinanzOnline versprochen. Doch der Versuch, das Geld zu überweisen, sei fehlgeschlagen, heißt es in dem Schreiben. Um die Rückzahlung manuell abzuwickeln, müsse er nur auf den mitgeschickten Link klicken und seine Daten aktualisieren. „Dabei handelt es sich um eine Masche von Betrügern, die an Ihre Konto-Daten gelangen wollen“, warnen AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser und das Landeskriminalamt Niederösterreich, „geben Sie keine Daten bekannt, sondern löschen Sie das E-Mail sofort.“

Gefälschte E-Mails, wie z. B. jene von FinanzOnline mit dem Betreff „Ihre Steuerrückzahlung“, erhalten derzeit zahlreiche Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher. Diese sogenannten „Phishing-Mails“, mit denen Kriminelle an die Daten ihrer Opfer gelangen wollen, sind in der Vorweihnachtszeit besonders häufig.

Schützen Sie sich!

Meist hilft ein Blick auf die Absender-Adresse – ein vermeintliches E-Mail von Paypal entpuppt sich schnell als Fake-Nachricht von einer gar nicht seriös wirkenden Google-Mail-Adresse. Generell gilt: „Öffnen Sie keine Links oder Anhänge in dubiosen Mails – etwa, wenn Sie mit der angeblichen Absender-Firma noch nie Kontakt hatten oder die Nachrichten in fremder Sprache oder fehlerhaft geschrieben sind“, rät AK-Konsumentenschützerin Sandra Nowak. Sollte Geld versprochen werden, ist immer äußerste Vorsicht geboten. Dasselbe gilt bei E-Mails von angeblichen Banken oder Kreditkartenfirmen. Denn echte Banken und Kreditkartenfirmen fragen niemals per E-Mail um vertrauliche Daten an.

Anzeige erstatten

Um den Betrügern nicht auf den Leim zu gehen, empfehlen die AK Niederösterreich und das Landeskriminalamt NÖ, sehr vorsichtig zu sein im Umgang mit solchen Mails. Anhänge und Links niemals öffnen, keine Daten bekannt geben und im Zweifelsfall am besten bei der nächsten Polizeidienststelle unter der Telefonnummer 059-133 Anzeige zu erstatten.

Rückfragen & Kontakt:

AK Niederösterreich
Gernot Buchegger MA
Pressesprecher des Präsidenten
057171-21121 bzw. 06648134801
gernot.buchegger@aknoe.at
http://noe.arbeiterkammer.at
Kammer für Arbeiter und Angestellte für Niederösterreich
AK-Platz 1, 3100 St. Pölten

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Quelle

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