SJ Burgenland protestiert in Eisenstadt gegen die gesundheitlichen Gefahren des 12-Stunden-Tages
Wien (OTS) – In Österreich wird bereits jetzt viel gearbeitet. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit von unselbstständig Beschäftigten bei einer Vollzeitanstellung beträgt 41,5 Stunden. Damit belegt Österreich EU- weit den 3. Platz. Darüberhinaus leisten die ÖsterreicherInnen im Jahr fast 300 Millionen Überstunden oder Mehrarbeit. „Wer will, dass die Menschen in Österreich noch mehr arbeiten, gefährdet die Gesundheit der Bevölkerung!“ gibt sich Lejla Visnjic, SJ Burgenland Vorsitzende kämpferisch. Zum Protest stellte die SJ in Eisenstadt vor der FPÖ-Zentrale ein Büro nach, in dem die Angestellten vor Anstrengung über den Möbeln kollabiert sind.
„Lange Arbeitszeiten erhöhen das Risiko von Depressionen, Schlafstörungen und sogar Schlaganfällen.“, ergänzt Julia Herr, SJ Verbandsvorsitzende. „Wer zwei Tage hintereinander zwölf Stunden lang arbeitet, bräuchte eigentlich drei Ruhetage um sich zu erholen. Mit der 60-Stunden-Woche wird das nicht möglich sein. Deswegen ist Schwarz-Blau eine gesundheitliche Gefahr für uns alle.“
Fotos der Aktion finden sich unter: https://flic.kr/s/aHsmh4kzj3
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