„Geister“: „kreuz und quer“ versucht herauszufinden, warum sich Menschen in der modernen Welt wieder Geistern zuwenden

Am 6. August um 22.30 Uhr in ORF 2, danach: „Alltagsgeschichte: Himmelsboten für den Erdenjammer“

Wien (OTS) - Geister gehören seit Urzeiten zum Erlebnishorizont des Menschen. In fast allen Kulturen werden sie gefürchtet und verehrt, man schreibt ihnen die Macht zu, das Schicksal der Menschen zu bestimmen und zu verändern. Als verstorbene Seelen, als Dämonen, als Engel erkennt auch das Christentum die Existenz solcher jenseitigen Wesenheiten an. Bis heute haben weder Monotheismus noch Aufklärung am Glauben und Erleben der Menschen viel geändert: Gerade in der modernen, aufgeklärten Welt, die Gott und Religion ad acta legt, wenden sie sich, bewusst oder unbewusst, den Geistern wieder zu, wie Peter Beringers „kreuz und quer“-Dokumentation „Geister“ am Dienstag, dem 6. August 2019, um 22.30 Uhr in ORF 2 zeigt. Um 23.15 Uhr folgt Elizabeth T. Spiras „Alltagsgeschichte“ „Himmelsboten für den Erdenjammer“.

„Spiritualität“ meint häufig den Glauben an gute und böse Geister, die als „Energien“ beschrieben werden. Techniken wie Schamanismus und Meditation arbeiten mit Bewusstseinskonzepten, die häufig auch den eigenen Geist des Menschen als vom Körper getrennten „Geist“ verstehen. Was bedeutet es, wenn in einer vermeintlich religionslosen Zeit die Menschen sich gerade solchen religiösen Inhalten zuwenden? Die moderne Psychologie erklärt Geisterwahrnehmung als Veräußerlichung innerer Konflikte, die als solche verstanden und behandelt werden können. Doch diese Vorstellung scheint die Menschen nicht zu überzeugen, zumal bei vielen im eigenen Freundeskreis Spukphänomene und Geistersichtungen nicht selten Gesprächsstoff sind.

Peter Beringer hat sich auf die Suche gemacht und bei Expertinnen und Experten verschiedenster Fachgebiete Antworten gesucht. Diese geben Therapeut Eugen Drewermann, Theologe Wolfgang Treitler, die Geisterjäger der „Austrian Paranormal Investigators“, die Ethnologin Yvonne Schaffler, der Zürcher Neurowissenschafter Peter Brugger, der Geistererfahrungen aus medizinischer Sicht untersucht, die Tiroler Wald- und Pflanzenexpertin Cornelia Miedler, die lange Jahre als Assistentin eines Schamanen im Urwald Venezuelas verbracht hat, und viele mehr.

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