Gemeindebund-Riedl zur Kinderbetreuungsstatistik: „Gemeinden brauchen dringend Klarheit für nachhaltige Finanzierung der Kinderbetreuung“

Aktuelle Zahlen der Statistik Austria zeigen neuen Rekordwert bei der Kinderbetreuungsquote – 15a-Vereinbarungen jetzt rasch verlängern für mehr Planungssicherheit

Wien (OTS) Die heute präsentierten Zahlen zeigen schwarz auf weiß: in den letzten zehn Jahren hat sich die Zahl der unter 3-Jährigen in Kinderbetreuungseinrichtungen mehr als verdoppelt. Aktuell wird österreichweit jedes vierte Kind unter drei Jahren in Betreuungseinrichtungen betreut. Auch bei den Drei- bis Fünfjährigen zeigt sich, dass schon 93,7 Prozent dieser Kinder einen Kindergarten besuchen. „Obwohl es zwischen den Bundesländern noch teils größere Unterschiede bei den Betreuungsquoten gibt, muss man klar sagen, dass wir in den letzten Jahren schon vieles gemeinsam geschafft haben. Dennoch gilt es jetzt rasch Tempo zu machen und bei den Verhandlungen zu den neuen 15a Vereinbarungen einen raschen Abschluss zu finden“, betont Gemeindebund-Präsident Bürgermeister Alfred Riedl.

Im Bereich der Kinderbetreuung gibt es insgesamt drei 15a-Vereinbarungen zwischen dem Bund und den Ländern, die alle in diesem Jahr auslaufen und seit Monaten verhandelt werden. Die Vereinbarungen über die sprachliche Frühförderung, den Ausbau des institutionellen Kinderbetreuungsangebotes und zum verpflichtenden Kindergartenjahr. „Die Gemeinden planen jetzt fürs nächste Kindergartenjahr und wenn wir das Angebot der Kinderbetreuung sichern und auch ausbauen wollen, brauchen die Gemeinden jetzt Klarheit und Finanzierungssicherheit über mehrere Jahre hinweg. Wenn wir nicht in Kürze eine gemeinsame Einigung zu den 15a Vereinbarungen finden, ist unser bereits dichtes Kinderbetreuungsangebot gefährdet und der weitere Ausbau kaum möglich. Dabei ist für die Gemeinden aber auch klar, dass es kein zweites verpflichtendes Kindergartenjahr braucht, denn die Betreuungsquote in dieser Altersgruppe ist bereits äußerst hoch“, erklärt Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl abschließend.

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