Geoblocking Verordnung: Entscheidung mit negativen Auswirkungen für heimischen eCommerce-Mittelstand

Handelsverband: Ausschuss des Europäischen Parlaments schränkt Vertragsfreiheit ein und schafft komplexes Regelwerk

Die Entscheidung des Europäischen Parlaments ist ein Rückschlag für den Mittelstand und all jene stationären Händler, die den Mut und das Kapital aufbringen auch Online zu vertreiben. Die Geoblocking Verordnung ist eine reine „Superstar-Regelung“ und wird eine gesunde Wirtschaftsstruktur im eCommerce zu Gunsten der Onlinegiganten beeinflussen und die Marktkonzentration weiter verschärfen

Rainer Will, Geschäftsführer des Handelsverbandes

Wenn die Geoblocking Verordnung in dieser Form umgesetzt wird, kommen vor allem KMU in die Bedrängnis unverhältnismäßig komplexe Verbraucherechte, Gewährleistungsrechte und Zahlungsausfälle in unterschiedlichen Ländern managen zu müssen. Damit beeinflusst Brüssel die Zukunft vieler Webshops negativ und schränkt neben der Vertragsfreiheit mittelfristig auch die Angebotsvielfalt ein

Rainer Will, Geschäftsführer des Handelsverbandes

Wien (OTS) - Der verabschiedete Verordnungsentwurf berücksichtigt ausschließlich Konsumenteninteressen und übersieht die Realitäten des (Online-)Handels.  

Die Entscheidung des Europäischen Parlaments ist ein Rückschlag für den Mittelstand und all jene stationären Händler, die den Mut und das Kapital aufbringen auch Online zu vertreiben. Die Geoblocking Verordnung ist eine reine „Superstar-Regelung“ und wird eine gesunde Wirtschaftsstruktur im eCommerce zu Gunsten der Onlinegiganten beeinflussen und die Marktkonzentration weiter verschärfen“, so Rainer Will, Geschäftsführer des Handelsverbandes. 

Bis zuletzt hat sich der Handelsverband auf nationaler Ebene und auch als EMOTA Board Member in Brüssel dafür eingesetzt, den Verordnungsentwurf abzuändern, was in einigen wichtigen Bereichen auch gelungen ist. 

Wenn die Geoblocking Verordnung in dieser Form umgesetzt wird, kommen vor allem KMU in die Bedrängnis unverhältnismäßig komplexe Verbraucherechte, Gewährleistungsrechte und Zahlungsausfälle in unterschiedlichen Ländern managen zu müssen. Damit beeinflusst Brüssel die Zukunft vieler Webshops negativ und schränkt neben der Vertragsfreiheit mittelfristig auch die Angebotsvielfalt ein“, hofft Rainer Will auf maßgebliche Adaptierungen im Zuge der bevorstehenden Ratsarbeitsgruppe.

Rückfragen & Kontakt:

Handelsverband
Mag. Andreas Weigl
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++43 (01) 406 22 36 - 77
andreas.weigl@handelsverband.at
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