Für den Busbahnhof liegen noch keine geprüften Standorte vor – weder in Favoriten noch sonstwo
Wien (OTS/SPW-K) - „Stadt und Bezirk werden über den Standort des internationalen Busbahnhofs gemeinsam entscheiden“, entgegnet Wiens SPÖ-Planungssprecher Gerhard Kubik den Vorwürfen seitens der Favoritner Freiheitlichen. „Das setzt natürlich voraus, dass es schon etwas zu entscheiden gibt.“
Fakt ist, dass die Vorschläge für etwaige Standortvarianten noch nicht einmal fertig geprüft sind. „Die Entscheidung für oder gegen den Standort Favoriten steht nicht an“, erklärt Kubik dem Favoritner FPÖ-Gemeinderat Stefan Berger. „Sie fahren heute buchstäblich mit Ihrem Bus ins Nirgendwo.“
„Hier eine Brüskierung des Bezirksvorstehers zu orten ist Unsinn“, führt Kubik weiter aus. „Wie ehedem ist es die FPÖ, die einen Keil zwischen Bezirk und Stadtregierung zu treiben versucht. Wir reagieren aber nicht auf Zuruf. Das gilt im Übrigen auch für Marcus Franz, der sich als engagierter Favoritner Bezirksvorsteher maßgeblich einbringen wird. Seine starke Stimme ist am Ende wichtiger als aktuell nicht nötige Anträge im Gemeinderat.“
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