Gerstl: U-Ausschuss lässt eine große Frage offen: Warum wollte die SPÖ das Ibiza-Video kaufen?

Entdecken wir einen Masterplan von SPÖ-Beraternetzwerk, Bundeskanzler Kern und Kanzleramtsminister Drozda?

Wien (OTS) „Je mehr Akten in den U-Ausschuss geliefert werden und je mehr Auskunftspersonen der SPÖ wir befragen, desto mehr drängt sich eine Frage immer stärker hervor: Warum wollte die SPÖ das Ibiza-Video kaufen? Denn die eindeutige Kaufabsicht ist inzwischen durch zahlreiche Aussagen klar belegt“, hält Wolfgang Gerstl, Fraktionsvorsitzender der ÖVP im Ibiza-Untersuchungsausschuss fest. „Drozda hat bereits bestätigt, dass es den klaren Auftrag an den Parteianwalt gab, das Video beim Ibiza-Produzenten zu sichten. Auch davor gab es schon Versuche eines eingeschworenen SPÖ-Beraternetzwerkes rund um den SPÖ-Kampagnenleiter, das Geld für das Ibiza-Video aufzustellen.“ Der Videoproduzent selbst beschwerte sich wenige Monate nach der Videoherstellung mit einer Textnachricht bei seiner Mutter, dass die SPÖ mit dem Geld nicht weiterkomme. Seine Verzweiflung sei ein klarer Beleg, dass die SPÖ für ihn der einzige Kaufinteressent war – „sonst hätte er keine verzweifelten Selbstmordfantasien spinnen müssen“.

„Je hysterischer die SPÖ im U-Ausschuss versucht, den Blick auf die ÖVP zu lenken, umso klarer wird, dass wir der Wahrheit gefährlich nahekommen“, so Gerstl weiter. „Wieso wurde das Video ausgerechnet den Proponenten der Sektion ohne Namen angeboten? Wieso wurde Geld gesammelt, anstatt das Video zur Anzeige zu bringen? Wieso wetteten SPÖ-Funktionäre kurz vor Auftauchen des Videos im Wettbüro auf das Koalitionsende? Wieso flog der SPÖ-Kampagnenleiter mit dem Ibiza-Anwalt M. gemeinsam nach Berlin, von wo aus wenig später das Video veröffentlicht wurde?“

Für Gerstl wird immer klarer, dass sich in der Causa Ibiza-Video zu viele Zufälle aneinanderreihen. „Ein von Kindertagen an freundschaftlich verbundenes SPÖ-Netzwerk zog vielleicht die Strippen hinter dem Ibiza-Video und seiner Veröffentlichung. Und die SPÖ-Führung bis hinauf zu Bundeskanzler Kern war voll eingebunden. Wieso sonst weigert sich Christian Kern beharrlich, den SPÖ-Parteianwalt von der Verschwiegenheit zu entbinden und Licht in die Causa zu bringen?“ (Schluss)

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