Gery Seidl auf „kleinem Staatsbesuch“ in Finnland

Neue Ausgabe der humorvollen ORF-eins-Reisereportage am 23. November

Wien (OTS) - Was hat Gery Seidl mit Finnland zu tun? Sehr viel. Denn obwohl er in Niederösterreich aufgewachsen ist, spürt Gery, dass er tief drinnen ein Finne ist. Eigentlich ja ein Nordmann, denn Finnland hat es zur Zeit seiner Vorfahren ja noch gar nicht gegeben. So nimmt Gery Seidl in einer neuen Ausgabe von „Der kleine Staatsbesuch“ am Freitag, dem 23. November 2018, um 20.15 Uhr in ORF eins das Publikum mit auf die Suche nach dem Nordmann in sich.

Die Suche beginnt auf einem der wichtigsten Wikinger-Stützpunkte der nördlichen Hemisphäre, auf Rosala, der südlichsten Insel Finnlands. Dort trifft Gery Historiker/innen, die sich mit der Geschichte der Nordmänner wirklich auskennen. Er dringt tief in die Geschichte dieses Volkes ein, fällt Bäume, wirft Äxte und genießt selbst gebrautes Bier aus dem Horn. Aber genügt das auch? Am Ende muss ein Gentest her, der eindeutig belegen soll, dass in Gery jede Menge Nordmann steckt.

Bis das Ergebnis da ist, bleibt genügend Zeit, Land und Leute kennenzulernen. Harri Kaitila ist einer von ihnen. Er nennt sich selbst „Tango Tenor“ und hat in Wien klassischen Gesang studiert. Nun führt er Gery Seidl in eine Kunstform ein, von der eigentlich niemand so richtig weiß, dass sie überhaupt existiert: in den finnischen Tango, den heimlichen Nationaltanz der Finnen.

Die finnische Nationalmusik hört sich dafür wieder ganz anders an:
wie Heavy Metal. In keinem anderen Land der Welt gibt es eine derartige Dichte an Heavy-Metal-Bands. Gery besucht die Band Spitraiser im Proberaum in einem alten Lager am Hafen von Helsinki. Rasch wird daraus eine interkulturelle Jam Session, die in einer Heavy-Metal-Version von „Schifoan“ gipfelt.

Gery interessiert sich aber auch für das soziale Finnland. Er sieht nach, was der finnische Staat in seiner Überraschungsbox für Neugeborene versteckt, und erkundet das finnische Schulsystem. Das gilt ja europaweit als Schlaraffenland für Lehrer/innen und Schüler/innen. Da ist durchaus etwas dran, befindet Schüler Seidl, nachdem er eine deutsch-finnische Schule in Helsinki und eine kleine Schule im Dorf Nuorgam besucht hat.

Nuorgam ist gleichzeitig der „allerletzte Ort“ der EU, geografisch betrachtet. Nördlicher geht’s nicht mehr, karger auch nicht. Gery trifft Menschen, die gern und freiwillig hier leben, und sieht sich an, womit man sich im Nirgendwo die Zeit vertreibt. Mit vollkommen verrückten Sportarten zum Beispiel, oder beim Shopping – im staatlichen ALKO Shop, in dem sich Gery auf die Suche nach heimischen Weinen macht. Nach einem Abend voller Geschichten aus dem alten Lappland und am offenen Feuer gegrilltem Rentierfleisch ist für Gery Seidl eines klar: Was auch immer sein Gentest ergeben mag, emotional ist er dem Nordmann ganz nah. Und so sticht er am Ende sogar in See – dem nur noch einige Kilometer entfernten Eismeer entgegen.

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