Gesundheitsministerium mit Hitzeschutzplan auf Hitzewellen vorbereitet

Bevölkerung und bestimmte Einrichtungen werden bei bevorstehender Hitzebelastung informiert

Wien (OTS) - In ganz Österreich steigt die Zahl der heißen Tage und Nächte sowie die Zahl der Hitzewellen seit Jahren kontinuierlich an. Dieser Trend wird sich auch noch in den nächsten Jahrzehnten fortsetzen. Das Gesundheitsministerium hat daher gemeinsam mit den Ländern einen gesamtstaatlichen Hitzeschutzplan erstellt, um die Bevölkerung und bestimmte Einrichtungen rechtzeitig über Hitzewellen zu informieren und rasch Beratung zur Verfügung zu stellen. Von einer Hitzewelle wird gesprochen, wenn die Temperaturen an zumindest drei aufeinanderfolgenden Tagen auf über 30°C steigen.

Hitzebelastungen können sich auf die Gesundheit auswirken und zu einer erhöhten Sterblichkeitsrate führen, etwa durch Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, der Nieren oder der Atemwege. „Hitzewarnsysteme und klare und praktikable Handlungsanweisungen können insbesondere Risikogruppen wie ältere und kranke Menschen auf eventuelle gesundheitliche Belastungen durch Hitze vorbereiten und sie vor Gefahren schützen“, so Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner. Der gesamtstaatliche Hitzeschutzplan des Gesundheitsministeriums sieht vor, dass die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bei bevorstehender Hitzebelastung automatisch Hitzewarnung an die betroffenen Bundesländer und das Gesundheitsministerium meldet.

Bei eingegangener Warnung stellt das Gesundheitsministerium der Bevölkerung auf seiner Homepage allgemeine Informationen über das richtige Verhalten bei Hitzebelastung zur Verfügung. Die Länder versorgen bestimmte Einrichtungen wie Altersheime, Krankenhäuser und Kindergärten sowie Einsatzorganisationen mit spezifischen Informationen. Auch an die Apotheken ergeht eine Meldung, damit KundInnen über allfällige Probleme informiert werden können, die etwa bei der Einnahme von bestimmten Arzneimitteln bei Hitzebelastung möglicherweise auftreten. 

Im Bedarfsfall, wie etwa bei einer länger andauernden oder besonders starken Hitzebelastung, aktiviert das Gesundheitsministerium in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) ein Hitzetelefon zur Beratung der Bevölkerung. Auch bei der aktuellen Hitzewelle kann man sich unter der Telefonnummer 050 555 555 österreichweit und kostenlos praktische Tipps und Ratschläge holen.

Rückfragen & Kontakt:

Bundesministerium für Gesundheit und Frauen
MMag.a Kathrin Liener
Pressesprecherin
+43/1/71100-644511
kathrin.liener@bmgf.gv.at
www.bmgf.gv.at
Radetzkystraße 2, 1030 Wien

Das BMGF auf Facebook www.bmgf.gv.at/facebook

[ad_2]

Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Eigenes Pressefach für Ihre Pressemeldungen - Pressefach.eu

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen