Appell an Politik, strukturschwache Regionen zu attraktivieren
Graz (OTS) – Nachdem bekannt wurde, dass SECOP in Fürstenfeld die Produktion von Kühlkompressoren bis August 2020 in die Slowakei und nach China verlegen will, sitzt der Schock bei den 250 MitarbeiterInnen, die dadurch ihren Arbeitsplatz verlieren nach wie vor tief. „Für die Beschäftigten und ihre Familien ist die überfallsartige Schließung besonders bitter, wurde ihnen doch erst vor Kurzem der langfristige Erhalt des Produktionsstandortes in Aussicht gestellt. Nun stehen sie plötzlich ohne Zukunftsperspektive da“, zeigt sich Hubert Holzapfel, Landessekretär der PRO-GE Steiermark, von der Nachricht erschüttert. Es sei ein herber Schlag für die gesamte Region.
Die PRO-GE Steiermark wird gemeinsam mit dem Betriebsrat für einen raschen Sozialplan kämpfen. Zudem muss aus Sicht der Gewerkschaft umgehend eine Arbeitsstiftung eingerichtet werden. „Kurzfristig steht für uns die Existenzsicherung der betroffenen MitarbeiterInnen von SECOP an erster Stelle“, erklärt Holzapfel und appelliert weiter: „Langfristig ist aber die Politik gefragt, einen Aktionsplan zu entwerfen, damit strukturschwache Regionen für die Ansiedlung neuer Industrie-Betriebe wieder attraktiv werden.“
Rückfragen & Kontakt:
Gewerkschaft PRO-GE
Mathias Beer
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
Tel: ++43 1 53 444 69035
E-Mail: mathias.beer@proge.at
Web: www.proge.at
[ad_2]
Quelle
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.