Geplante Vorhaben müssen nun rasch in Gesetze gegossen werden
Wien (OTS) –
GLOBAL 2000 begrüßt die Initiative der Regierung, nun energisch gegen Plastikmüll aktiv werden zu wollen. Denn auch in Österreich besteht der meiste in der Natur vorgefundene Müll aus Plastik und die Müllberge aus Plastikverpackungen sind in den letzten Jahren stark gestiegen. „Wir Österreicher und Österreicherinnen produzieren 20 Prozent mehr Plastikverpackungsmüll als noch vor 10 Jahren!“ so Lisa Kernegger, Ökologin von GLOBAL 2000.
Neben dem Verbot für Plastiksackerl wurde beim heutigen Gipfel auch die Verringerung von Plastikverpackungen besprochen. Wie das beschlossene Reduktionsziel von 20 bis 25 Prozent im Vergleich zu 2016 bis 2025 erreicht werden soll, wurde von der Bundesregierung heute nicht präsentiert; auch ein konkreter Gesetzesvorschlag für das vielgenannte Plastiksackerlverbot liegt bis dato nicht vor. Es wurden aber weitere Arbeitstreffen auf Expertenebene angekündigt.
„Der heutige Plastik-Gipfel war ein guter Auftakt, dem allerdings rasch konkrete Taten folgen sollten die über die Einladung zu einem weiteren Arbeitstreffen hinaus gehen. Die angekündigten Vorhaben müssen rasch in Gesetze gegossen werden und die guten Vorsätze dürfen nicht in der reinen Pose erstarren.“ so Kernegger von GLOBAL 2000.
GLOBAL 2000-Infografik Plastikmüll in Österreich: https://bit.ly/2C54PRH
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