Glyphosat: EU stellt Konzerninteressen vor Gesundheitsschutz der BürgerInnen

GLOBAL 2000 kündigt rechtliche Schritte an.

Wien/Brüssel (OTS) - Die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 verurteilt die erneute Zulassung des umstrittenen Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat um weitere fünf Jahre. "Glyphosat ist laut Krebsforschungsagentur der WHO wahrscheinlich krebserrgend. Zudem ist die Gefahrenbewertung in entscheidenden Teilen wortwörtlich vom Monsanto-Zulassungsantrag übernommen", sagt DI Dr. Helmut Burtscher, Umweltchemiker bei GLOBAL 2000 und Autor der "Akte Glyphosat".

Burtscher weiter: "Für eine Wiederzulassung gab es keine rechtliche und wissenschaftliche Grundlage. Das Pestizid hätte niemals zugelassen werden, noch hätte es jetzt eine Wiederzulassung geben dürfen. Die EU-Kommission und die Mitgliedsstaaten haben sich mit ihrer Entscheidung für eine erneute Zulassung von Glyphosat über die Fordung von über 1,3 Mio EuropäerInnen, die das Aus forderten, hinweg gesetzt. Das ist ein bitterer Tag für die Gesundheit der EU-BürgerInnen. Wir werden rechtliche Schritte gegen diese Entscheidung einleiten."

Rückfragen & Kontakt:

Mag. Lydia Matzka-Saboi, GLOBAL 2000 Pressesprecherin, 0699 14 2000 26, lydia.matzka@global2000.at
DI Dr. Helmut Burtscher, GLOBAL 2000 Umweltchemiker, 0699 14 2000 34, helmut.burtscher@global2000.at

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