„Goldenes Komturkreuz“ des Landes NÖ für Generaldirektor Johann Marihart und Botschafter Günther Granser

LH Mikl-Leitner: Zwei Persönlichkeiten, die für Niederösterreich viel getan und geleistet haben

St. Pölten (OTS/NLK) Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner überreichte heute, Dienstag, an Generaldirektor Johann Marihart, Vorstandsvorsitzender der Agrana, sowie Botschafter Professor Günther Granser im NÖ Landhaus in St. Pölten das „Goldene Komturkreuz des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich“.

„Mit Generaldirektor Johann Marihart und Botschafter Günther Granser werden heute zwei Persönlichkeiten vor den Vorhang geholt, die viel erreicht und erlebt und auch für Niederösterreich viel getan und geleistet haben“, sagte die Landeshauptfrau. Marihart sei ein Vorzeige-Unternehmer und Top-Manager, der bei Agrana eine „Bilderbuchkarriere“ hingelegt und das Unternehmen mit „ungeheurem Einsatz und großer Kompetenz“ zu einem nationalen und internationalen Player gemacht habe, so Mikl-Leitner und skizzierte den beruflichen Werdegang Mariharts. Unter seiner Federführung habe Agrana den Umsatz verzehnfacht und die Zahl der Mitarbeiter verdreifacht. Mit Mut, Kompetenz und Herzblut habe Marihart auch alle Hürden genommen, sich immer wieder neuen Herausforderungen gestellt und den Bauern Perspektiven gegeben. Mikl-Leitner: „Johann Marihart verbindet fachliche Kompetenz mit Sensibilität, Fingerspitzengefühl und Handschlagqualität, der es auch versteht, Menschen zusammenzubringen und ihnen Wertschätzung entgegenzubringen.“

Günther Granser bezeichnete die Landeshauptfrau als einen Diplomaten von Weltrang, der die Welt kennt und den die Welt kennt. Der international viel bewegt und bewirkt habe und auf dem „internationalen Parkett trittsicher ist“. Im Rahmen seiner langjährigen beruflichen Aktivitäten und internationalen Tätigkeiten habe sich Prof. Granser im hohen Maße um das Land Niederösterreich verdient gemacht, wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit ermöglicht und heimischen Unternehmen Türen geöffnet. Die Landeshauptfrau dankte ihm auch für sein langjähriges Engagement beim Europaforum Wachau, beim Bürgermeistertag in Wieselburg und dem Festival Grafenegg sowie für seinen Einsatz und seine Unterstützung von Brauchtum, Traditionspflege und Kultur in Niederösterreich.

In seinen Dankesworten bezeichnete sich Günther Granser als Niederösterreicher, auch wenn sein Geburtsort Gmunden sei und erinnerte an seine Vorfahren, die aus dem Waldviertel stammten sowie an seine Verbundenheit mit dem Ötscherland. Zu seinen prägendsten Erlebnissen gehörten persönliche Treffen mit Leopold Figl.

Johann Marihart bot einen Rückblick auf seine Anfangsjahre bei Agrana in Gmünd. Mit dem Fall des Eisernen Vorhanges und dem EU-Beitritt Österreichs sei Niederösterreich „von exponierter Lage ins Zentrum gerückt“. Der Erfolgsweg Niederösterreichs sei auch dadurch begründet, dass sich das Land zeitgerecht auf die neue europäische Perspektive vorbereitet habe.

Johann Marihart wurde am 8. Dezember 1950 in Eggenburg geboren. Nach dem Studium der Technischen Chemie begann er seine Karriere 1975 in der Agrana Zuckerfabrik in Leopoldsdorf im Marchfeld. Seit 1988 ist Marihart Mitglied des Vorstandes der Agrana und seit 1992 dessen Vorsitzender. Neben seiner Tätigkeit bei Agrana bekleidete bzw. bekleidet Marihart viele weitere Funktionen in der Wirtschaft, unter anderen als Vorstandsmitglied des weltweiten größten Zuckerproduzenten, der Südzucker AG mit Sitz Mannheim, als Präsident des CEFS (Komitée europäischer Zuckerfabrikanten) in Brüssel und als Präsident der Industriellenvereinigung Niederösterreich sowie als Generalrat der Österreichischen Nationalbank und als Universitätsrat der BOKU. Darüber hinaus ist Marihart Aufsichtsratsmitglied in verschiedenen Unternehmen und Präsident des Aufsichtsrats der Spanischen Hofreitschule.

Günther Granser, geboren am 6. April 1944 in Gmunden, studierte in Wien und Triest Wirtschaftswissenschaften und steht als Präsident dem Internationalen Kuratorium der OiER – Organisation für Internationale Wirtschaftsbeziehungen mit Konsultativstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen, beim Europarat und der UNIDO vor. Außerdem ist Granser Vorsitzender der Alpen-Adria Wirtschaftsförderungsgesellschaft und Vizepräsident der Österreichisch-Deutschen Kulturgesellschaft. Darüber hinaus ist Granser unter anderem geschäftsführender Vorstand der United Global Academy (UGA), Mitglied des Vorstandes beim Donaueuropäischen Institut Wien und als Magistralgroßkreuzritter des Souveränen Malteserordens der Ständige Beobachter des Ordens im Rang eines Botschafters bei den Vereinten Nationen in Wien. Er ist auch Autor und Herausgeber von Büchern, Zeitschriften und Aufsätzen im Bereich internationale Beziehungen und Organisationsmanagement.

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