Hoffnung, dass es auch in anderen Bundesländern zu entsprechenden Abschlüssen kommt
Wien (OTS/ÖGB) - 6.000 Angestellte bei niedergelassen Ärzten und in Labors in Niederösterreich können sich ab 1. April über eine kräftige Gehaltserhöhung freuen: Die VertreterInnen der niedergelassenen Ärzte in Niederösterreich und der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) einigten sich nach über einem Jahr harter Verhandlungen auf einen Kollektivvertragsabschluss, der die Erhöhung der Mindestgehälter um bis zu 200 Euro mit sich bringt. Das Mindestgehalt für die Ordinationsassistenz beträgt somit 1.550 Euro. Außerdem wurde eine IST-Erhöhung von 2,3 Prozent vereinbart. ++++
Diesem Abschluss waren vier Verhandlungsrunden vorangegangen. Der Wunsch, die Durchrechnung der Arbeitszeit zu optimieren, wurde schlussendlich, wie in allen anderen Bundesländern, in denen bis jetzt Kollektivvertragsabschlüsse mit vergleichbarer Qualität erreicht werden konnten, in eine Arbeitsgruppe verlagert, die nach den Ärztekammerwahlen Ende April ihre Arbeit aufnehmen wird.
Wir sind zufrieden, dass jetzt auch Niederösterreich dem Bundestrend gefolgt ist und mit einem Mindestgehalt von 1.550 Euro für die Ordinationsassistenz in Vollzeit nach Wien das zweithöchste Mindestgehalt verankert hat. Wir hoffen, in Kärnten, Tirol, Vorarlberg und Oberösterreich ebenfalls bald zu entsprechenden Abschlüssen zu kommen“, kommentiert Georg Grundei, zuständiger Wirtschaftsbereichssekretär in der GPA-djp.
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