Mehr Plätze und schnellere Umsetzung wären wünschenswert gewesen
Wien (OTS) – „Wir freuen uns, dass es nun für 1.200 Erwachsenenbildner Stiftungsmaßnahmen geben wird, auch wenn der Grund für diese Notwendigkeit eigentlich beschämend ist“, kommentiert Karl Dürtscher, Bundesgeschäftsführer der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) die im AMS-Verwaltungsrat beschlossene Maßnahme. ++++
„Besser wäre freilich gewesen, die AMS-Maßnahmen wie etwa Deutschkurse nicht zu kürzen. Es ist zynisch, für Sozialleistungen Deutschkenntnisse zu verlangen und gleichzeitig Deutschkurse zu kürzen“, erklärt Dürtscher und fügt hinzu: „Sinnvoller wäre es Trainerinnen und Trainer Kurse abhalten zu lassen und so weiter zu beschäftigen, anstatt sie in eine Arbeitsstiftung zu schicken.“
„Wir haben diese Stiftungsmaßnahme gefordert und freuen uns, dass der Verwaltungsrat unserem Vorschlag nähergetreten ist“, sagt der Gewerkschafter.
„Wünschenswert wäre gewesen, wenn es zu den ursprünglich angedachten 1.800 Plätzen gekommen wäre. Außerdem müssen solche Maßnahmen künftig schneller in Gang gesetzt werden, damit die Kolleginnen und Kollegen nicht so lange im Unklaren gelassen werden“, schließt Dürtscher.
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