Graz wird zum Zentrum der Bio-Viehwirtschaft in Österreich

Austausch zwischen Beratung, Wissenschaft und Praxis beleuchtet Erfolgsfaktoren für standortangepasste Bio-Wiederkäuer-Haltung

Der Bio-Viehwirtschaftstag ist der Wissensvermittlung sowie dem Dialog zwischen Beratung, Wissenschaft, Praxis und den zahlreichen anderen AkteurInnen in der Branche gewidmet. Im Zentrum steht der Wunsch nach steter Weiterentwicklung und die gegenseitige Unterstützung. Die Bedeutung der Bio-Viehwirtschaft wird nicht zuletzt durch aktuelle Zahlen des BMNT verdeutlicht, wonach bereits 53 Prozent der Ziegen, 30 Prozent der Schafe und 22 Prozent der Rinder in Österreich
biologisch gehalten werden. Entsprechend wichtig ist die breite Vermittlung von Fachwissen über die wesentlichen Faktoren für erfolgreiche und standortangepasste Bio-Wiederkäuer-Haltung

BIO AUSTRIA-Obfrau Gertraud Grabmann

Besucherinnen und Besucher können aus einem wirklich vielfältigen Programm auswählen. Ich bin überzeugt, dass bei den unterschiedlichen Fachstationen für jede und jeden etwas dabei ist und der Tag ein Gewinn für alle TeilnehmerInnen wird

Andreas Steinwidder, Leiter Bio-Institut HBLFA Raumberg-Gumpenstein

Die Kombination aus Praxis und Wissenschaft beim Bio-Viehwirtschaftstag ist optimal, da Ergebnisse aus der Forschung in einem landwirtschaftlichen Umfeld leichter aufzunehmen sind. Und wenn am Ende eines Seminartages eine oder zwei konkrete Ideen für Veränderungen am eigenen Betrieb übrig bleiben, hat sich der Aufwand jedenfalls gelohnt

Thomas Gschier, Obmann Bio Ernte Steiermark

Wien (OTS) Am Samstag, den 25. Mai 2019 wird Graz für einen Tag zum Zentrum der Bio-Viehwirtschaft in Österreich. Das Bio-Institut der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt (HBLFA) Raumberg-Gumpenstein veranstaltet an diesem Tag gemeinsam mit BIO AUSTRIA, Bio Ernte Steiermark, der Fachschule Grottenhof und weiteren Partnerorganisationen zum ersten Mal den „Bio-Viehwirtschaftstag“. Dieser hochkarätig besetzte Fachtag für die gesamte Branche – von Praxis und Beratung über Lehre und Forschung bis hin zur Vermarktung – wird am Gelände der Fachschule Grottendorf abgehalten.

„Der Bio-Viehwirtschaftstag ist der Wissensvermittlung sowie dem Dialog zwischen Beratung, Wissenschaft, Praxis und den zahlreichen anderen AkteurInnen in der Branche gewidmet. Im Zentrum steht der Wunsch nach steter Weiterentwicklung und die gegenseitige Unterstützung. Die Bedeutung der Bio-Viehwirtschaft wird nicht zuletzt durch aktuelle Zahlen des BMNT verdeutlicht, wonach bereits 53 Prozent der Ziegen, 30 Prozent der Schafe und 22 Prozent der Rinder in Österreich biologisch gehalten werden. Entsprechend wichtig ist die breite Vermittlung von Fachwissen über die wesentlichen Faktoren für erfolgreiche und standortangepasste Bio-Wiederkäuer-Haltung“, betont BIO AUSTRIA-Obfrau Gertraud Grabmann.

Fachvorträge vermitteln aktuelle Erkenntnisse und Trends

Am ersten Bio-Viehwirtschaftstag werden ForscherInnen, BeraterInnen, VermarkterInnen und PraktikerInnen mit konkreten Anschauungsmaterialien in insgesamt 26 Fachvorträgen aktuelle Erkenntnisse und traditionelles Bio-Wissen vermitteln. Dabei wird auch die Diskussion und der Austausch mit BerufskollegInnen nicht zu kurz kommen. Der thematische Bogen spannt sich von der Bodengesundheit über die Grünlandbewirtschaftung, Fütterung, Haltung, Technik und Zucht bis hin zur Produktqualität. Auch Anforderungen des Marktes bzw. der KonsumentenInnen und potenzielle künftige Trends in der Rinder-, Schaf- und Ziegenhaltung werden behandelt.

„Besucherinnen und Besucher können aus einem wirklich vielfältigen Programm auswählen. Ich bin überzeugt, dass bei den unterschiedlichen Fachstationen für jede und jeden etwas dabei ist und der Tag ein Gewinn für alle TeilnehmerInnen wird“, meint Andreas Steinwidder, Leiter des Bio-Instituts der HBLFA Raumberg-Gumpenstein.

„Die Kombination aus Praxis und Wissenschaft beim Bio-Viehwirtschaftstag ist optimal, da Ergebnisse aus der Forschung in einem landwirtschaftlichen Umfeld leichter aufzunehmen sind. Und wenn am Ende eines Seminartages eine oder zwei konkrete Ideen für Veränderungen am eigenen Betrieb übrig bleiben, hat sich der Aufwand jedenfalls gelohnt“, betont Thomas Gschier, Obmann von Bio Ernte Steiermark.

In einem bunten Rahmenprogramm wird neben anderen Vortragenden auch Bio-Schokolatier Josef Zotter vertreten sein. Er betreibt selbst eine „Erlebnis-Bio-Landwirtschaft“ mit zahlreichen alten Nutztierrassen und wird über seine Erfahrungen mit seinem „Essbaren Tiergarten“ berichten.

Service:
Programmheft, Anmeldung und weiterführende Informationen können online unter www.bio-austria.at oder www.raumberg-gumpenstein.at heruntergeladen bzw. getätigt werden.

Über BIO AUSTRIA:
BIO AUSTRIA ist das Netzwerk der österreichischen Biobäuerinnen und Biobauern. Als größter Bio-Verband in Europa repräsentiert BIO AUSTRIA die österreichische Bio-Landwirtschaft und vertritt die Interessen der Biobäuerinnen und Biobauern – mit über 12.500 Mitgliedern sowie 400 Partnerunternehmen in der Wirtschaft. Nähere Informationen unter www.bio-austria.at

Über das Bio-Institut der HBLFA Raumberg-Gumpenstein:
Die Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt Raumberg-Gumpenstein (HBLFA) ist eine Dienststelle des Bundesministeriums Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT). Das Bio-Institut der HBLFA Raumberg-Gumpenstein bearbeitet an drei biologisch bewirtschafteten Standorten Fragen zur biologischen Grünland- und Viehwirtschaft, zur Tiergesundheit, zum Ackerbau sowie zu rechtlichen Belangen in der biologischen Landwirtschaft. Weitere Schwerpunkte stellen Arbeiten zur Erhaltung seltener Nutztier-Rassen in Österreich dar. Nähere Informationen unter www.raumberg-gumpenstein.at

Rückfragen & Kontakt:

BIO AUSTRIA
Markus Leithner, MSc.
Pressesprecher
+43 676 842 214 214
markus.leithner@bio-austria.at

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Quelle

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