Trassenplanung für Energieinfrastrukturvorhaben soll bestmöglich optimiert werden
Wien (OTS) – „Mein Ziel ist es, eine parlamentarische Mehrheit für eine tragfähige politische Lösung zu Stande zu bringen. Ich bin davon überzeugt, dass wir uns diesbezüglich in den nächsten Monaten einigen werden“, kommentiert Lukas Hammer, Klima- und Energiesprecher der Grünen die heutige Diskussion im Wirtschaftsausschuss.
„Aus unserer Sicht ist die Teilverkabelung Stand der Technik und ich glaube, dazu gibt es auch einen breiten Konsens“, betont Hammer im Zuge der Debatte zu einem Entschließungsantrag der SPÖ. „Das Thema ist uns Grünen sehr wichtig. Und es ist uns wichtig, dass die Politik hier Verantwortung übernimmt. Wir sollten aus den bereits abgeschlossenen Verfahren lernen. Unserer Ansicht nach gibt es hier tatsächlich eine Lücke. Denn derzeit muss laut Bundesgesetz (Starkstromwegerecht) nicht geprüft werden, ob eine Teilverkabelung sinnvoll und umweltverträglicher ist“, so Hammer weiter.
„Ich bin dafür, dass eine Teilverkabelung in jedem Fall geprüft wird. Das würde sich auch positiv auf die Qualität und Dauer der Verfahren auswirken und die Trassenplanung könnte bestmöglich optimiert werden. Das ist mein Ziel, über das ich mit unserem Koalitionspartner verhandle“, sagt Hammer abschließend.
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