Grüne Hernals/Prauhart: 600.000 Euro im Bezirk für Klima-Maßnahmen

Wien (OTS) Erfreut zeigt sich die Spitzenkandidatin der Grünen Hernals, Karin Prauhart, nach der gestrigen Bezirksvertretungssitzung: „Für das Bezirksbudget 2021 konnten wir nach Gesprächen mit der SP Hernals Gelder in der Höhe von fast 600.000 Euro durchsetzen, die im kommenden Jahr für klima-aktive Maßnahmen im Bezirk eingesetzt werden sollen. Das heißt erstmals steigt die reale Chance, größere Grüne Projekte für den Bezirk auch umzusetzen“, so die Spitzenkandidatin der Grünen Hernals, Karin Prauhart

FuZo/BeZo Kalvarierenberggasse

Seit langem fordern die Bezirksgrünen, die erste Fußgänger*innenzone in Hernals in der Kalvarienberggasse um die kleinen Läden und gastronomischen Betriebe im Zentrum um den Elterleinplatz zu stärken. Bis zur Anbindung des Elterleinplatzes an die U5, in den Jahren 2028-2030, wollen wir mehr Aufenthaltsqualität mit einer Baumallee in der Kalvarienberggasse schaffen.

Mehr Lebensqualität in den Grätzeln

„Weiters treten wir für eine konsequente Beruhigung und Begrünung unserer Grätzel ein“, so Prauhart, die auch den Durchzugsverkehr in den Hauptstraßen mit Tempo 30 Zonen beschränken will. Abgase, Lärm und Feinstaub belasten die Hernalser*innen.“Wir wollen einen Bezirk, indem alle gesund leben können. Gestern haben wir acht neue Baumpflanzungen budgetiert, der Grüne Antrag wird die Rokitanskygasse erblühen lassen,“ sagt Prauhart.

Sicherer Radweg von Gürtel bis Neuwaldegg

Im Bezirk fehlt eine sichere Rad-Infrastruktur, damit Menschen vom Auto aufs Fahrrad umsteigen können. „Die Diskussion um den baulich getrennten Radweg in Dornbach hat gezeigt: Wir meinen, was wir sagen und treten mit einem baulich getrennten Radweg entlang des Weingartens dafür ein, dass Dornbach sicher radelt“, so Prauhart.

Die geplanten Sharrows (Bodenmarkierungen für den Radverkehr) zwischen den Schienen der Linie 43 entlang des Alsegger Weingartens hat keine Mehrheit der Hernalser Bezirksrät*innen erhalten. Aus Sicht der Expert*innen sind Sharrows auf Hauptstraßen mit Schienenverkehr eine Notlösung und sollten nur dort kommen, wo baulich keine andere Lösung möglich ist. „Ein Hauptradweg entlang einer Hauptstraße muss für alle Radfahrer*innen sicher sein. Wir wollen einen baulich getrennten Radweg und sind sehr froh, dass es keine interimistische Notlösung gibt. Sharrows zwischen Schienen sind gefährlich“, so Prauhart abschließend.

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