Wien (OTS) - „Bezirksvorsteherin Mickel ist mit ihren Verhandlungen zur Öffnung des Gartens des Palais Strozzi gescheitert, wir werden uns jedoch weiterhin mit aller Kraft für die Öffnung dieses wichtigen Grünraums einsetzen“, so der stellvertretende Bezirksvorsteher der Josefstadt, Alexander Spritzendorfer. „Die Bezirksvorsteherin hat über Jahre hinweg sämtliche Angebote ausgeschlagen, die Öffnung des Strozziparks gemeinsam zu verhandeln. Jetzt steht sie vor den Scherben ihres Misserfolges,“ so Spritzendorfer. „Den Schaden trägt die Josefstädter Bevölkerung, der Mickel bereits 2010 die Öffnung des Strozziparks angekündigt hat. Wie so vieles andere war auch diese Ankündigung nur ein leeres ÖVP-Wahlkampfversprechen“.
Die Grünflächen in der Josefstadt befinden sich großteils in den Hinterhöfen. Diese Grünflächen sind die wertvollen, oft versteckten Oasen in der Josefstadt, dem Bezirk mit dem geringsten Anteil an Grünraum. Zusätzliche Grünflächen für die Bevölkerung zugänglich zu machen, ist für die Grünen daher seit jeher ein zentrales Anliegen. Der rund 2000 Quadratmeter große Garten des Palais Strozzi liegt im Herzen der Josefstadt und befindet sich im Eigentum der Republik Österreich. „Dieser öffentliche Grund soll auch der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden“, fordert Spritzendorfer.
In der gestrigen Sitzung des Josefstädter Bezirksparlaments haben Grüne, SPÖ und Neos - gegen die Stimmen der ÖVP - einen gemeinsamen, dringlichen Antrag beschlossen, weitere Möglichkeiten zur Gartenöffnung zu prüfen, um schließlich doch noch eine Öffnung dieser Grünfläche im Herzen der Josefstadt zu erreichen. „Das Versagen der Bezirksvorsteherin in dieser Sache ist ebenso ärgerlich wie bedauerlich!“ so Spritzendorfer abschließend.
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