Ausbau muss nun in den Regionen zügig und nachhaltig erfolgen
Wien (OTS) – „Heute wurde im Ministerrat mit 17,5 Mrd. Euro der größte je in Österreich dagewesene ÖBB-Rahmenplan beschlossen. Dieser zeigt, dass es unserer Klimaschutzministerin Leonore Gewessler ein großes Anliegen ist, dass die Öffis umfassend ausgebaut werden. Auch für Niederösterreich sieht dieser Ausbauplan zahlreiche wichtige Projekte vor, die das Angebot in den nächsten Jahren verbessern werden“, zeigt sich Martin Litschauer, Grüner Abgeordneter aus dem Waldviertel, überzeugt.
Mit einer Milliarde Euro an Investitionen werden im Bahnsektor rund 15.000 Arbeitsplätze langfristig gesichert. Damit ist der Ausbau der Bahn ein Jobmotor. „Weitere Elektrifizierungen von Bahnstrecken werden auch die Effizienz der Bahn weiter steigern und damit auch einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz leisten“, betont Litschauer.
„Für das Waldviertel bringt der ÖBB-Rahmenplan Möglichkeiten, die Franz-Josef-Bahn zu beschleunigen. Der teilweise zweigleisige Ausbau wird die Fahrzeiten verringern. Der mögliche Direktanschluss von Horn muss dazu genutzt werden, um die Horner Spange fertig zu planen. Nur wenn Horn auch vom Westen erschlossen wird, werden die Waldviertler Bezirkshauptstädte direkt verbunden und ein Bahnrückgrat für die Region geschaffen. Hier ist nun auch die Unterstützung vom Land Niederösterreich notwendig, um endlich auch die Durchbindung nach Budweis auf der Franz-Josef-Bahn zu erreichen und mit dem VOR eine Öffi-Planung zu erstellen, die ausreichend Angebot für die Waldviertlerinnen und Waldviertler schafft“, sagt Litschauer.
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