Grüne/Weratschnig: Breite Mehrheit für 1-2-3-Klimaticket im Parlament stärkt die Mobilitätswende

Günstige Tickets und attraktive Öffis entlasten das Klima und die Haushaltseinkommen

Wien (OTS) „Die Gesetzliche Grundlage für die Einführung des österreichweiten Klimatickets ist ein Meilenstein zur Stärkung des öffentlichen Verkehrs und im Kampf gegen die Klimakatastrophe“, freut sich Hermann Weratschnig, Verkehrssprecher der Grünen, über die breite Zustimmung im Nationalrat. Die FPÖ stimmte gegen das bundesweite Klimaticket. „Leider bleibt die FPÖ weiter verkehrspolitisch im Rückwärtsgang stecken“, so Weratschnig.

Mit dem von Grünen und ÖVP vorgelegten und von SPÖ und NEOS unterstützen Klimaticket-Gesetz und dem One-Mobility Gesetz sind die rechtlichen Grundlagen für eine österreichweit gültige Jahresnetzkarte für alle öffentlichen Verkehrsmittel um drei Euro pro Tag nun beschlossene Sache.

„Um den öffentlichen Verkehr zu stärken und unser Klima zu entlasten braucht es ein gut ausgebautes Angebot mit verbesserten Verbindungen und Takten in ganz Österreich. Leistbare Tickets sind ein starker Anreiz für die Pendler*innen. Mit dem Klimaticket schaffen wir ein revolutionäres Angebot, das Österreich in dieser Form noch nie gesehen hat und europaweit beispielgebend ist. Ein Ticket für ganz Österreich um 1095 Euro im Jahr ist eine erhebliche Entlastung für die Haushaltskassen tausender Pendler*innen“, ist Weratschnig überzeugt und führt weiter aus: „Eine Jahreskarte zwischen Krems und Wien kostet momentan noch 1779 Euro, zwischen Ybbs und Scheibbs 1136 Euro – allerdings nur für diese Strecken, nicht für alle Öffis. Zwischen Landeck und Feldkirch kostet eine Monatskarte derzeit 167 Euro, auch hier wird das Klimaticket die Fahrten spürbar günstiger machen.“

„Die One-Mobility GmbH wird gemeinsam mit dem Klimaschutzministerium die Organisation übernehmen und für einen fairen, diskriminierungsfreien Vertrieb sorgen. Diese Vertriebsplattform wird im Sinne der Kund*innen für mehr Service und Übersicht sorgen. Wir wollen es damit einfacher machen Tickets über Verbund-Grenzen hinweg zu buchen und zu einer höheren Preistransparenz beitragen. Die Öffi-Nutzung soll so einfach und unkompliziert wie möglich werden“, fasst Weratschnig einige Eckpunkte zusammen. Geregelt wird ebenso die finanzielle Abgeltung zwischen Bund und Ländern sowie die Möglichkeit der Mobilitätspartner*innen, sich mit bis zu 25% an der GmbH zu beteiligen. Das Einvernehmen mit den Bundesländern und Verkehrsverbünden zur gemeinsamen Umsetzung des Klimatickets ist zentral. Vier Musterschüler, die bereits erfolgreiche Erfahrungen mit starken Öffi-Angeboten auf Landesebene machen konnten, haben ihre Verträge mit dem Klimaschutzministerium schon unterzeichnet. „Tirol, Vorarlberg, Salzburg und Oberösterreich sind klare Öffi-Musterschüler und Vorreiter in Sachen klimafreundlicher Mobilität“, weiß der Abgeordnete zu berichten.

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