Solidarität mit den ArbeitnehmerInnen in den Kollektivvertragsverhandlungen
Wien (OTS) – „Die zentrale Forderung der Reduktion der Normalarbeitszeit auf 35 Stunden im Sozialbereich unterstütze ich gerne“, kommentiert die Gemeinderätin und Sozialsprecherin der Grünen Wien, Ursula Berner. „Gerade in einem Bereich, in dem Menschen mit Menschen arbeiten, sei es in der Freizeitbetreuung in Schulen, in der Sozialarbeit oder in anderen Betreuungsberufen, ist die emotionale Intensität der Arbeit sehr hoch. Die Datenlage ist eindeutig. Weniger Stunden und mehr KollegInnen können die Arbeitszufriedenheit und damit die Gesundheit maßgeblich verbessern. Gerade diese Branchen kämpfen mit hoher Fluktuation und geringer monetärer Wertschätzung. Ein voller Gehalts- und Personalausgleich bei Arbeitszeitreduktion kann dazu beitragen, diese dringend benötigten MitarbeiterInnen in einem physisch und psychisch belastenden Arbeitsumfeld zu halten,“ folgert Berner.
Der Kollektivvertrag Sozialwirtschaft Österreich betrifft 125.000 MitarbeiterInnen. Die ArbeitnehmerInnen wollen eine Arbeitszeitverkürzung auf 35 Stunden bei vollem Gehalts- und Personalausgleich erreichen.
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