Grüne Wien/Stark, Seitz: Grüne erzwingen nun Veröffentlichung der Studien zu Supergrätzl

Wien (OTS) Über die Medien wurde von der Stadt Wien verlautbart, dass in Favoriten ein sogenanntes „Supergrätzel“ entstehen soll – in Anlehnung an das Superblock-Konzept, wie etwa in Barcelona. Das bereits gestartete Pilotprojekt im Volkertviertel im 2. Bezirk hingegen soll verräumt werden. Obwohl dort die Anrainer*innen schon beteiligt wurden und eine Studie erstellt wurde. Die Grünen wollen jetzt die Studie ans Licht bringen, die Rot-Pink der Bevölkerung verbergen will.

„Vom Steuergeld der Wiener*innen bezahlte Studien, müssen für die Öffentlichkeit auch zugänglich sein. Das darf nicht vom Gutdünken eines Bezirksvorstehers abhängig sein“, sagt Kilian Stark, Mobilitätssprecher der Grünen Wien. „Nachdem die Rot-Pinke Stadtregierung bereits unseren Antrag auf Veröffentlichung abgehlehnt und eine parlamentarische Anfrage unbeantwortet gelassen hat, erzwingen wir nun über den Weg des Umweltinformationsgesetzes die Veröffentlichung.“

Ein entsprechender Antrag wird am Montag, 30. August dem Magistrat gesendet, dieser muss unverzüglich, längstens jedoch innerhalb eines Monats beantwortet werden. Mitte September werden wir also wissen welche Informationen die Rot-Pinke Stadtregierung der Öffentlichkeit vorenthalten wollte und werden die Wiener*innen darüber informieren.

„Grundsätzlich begrüßen wir es, wenn SPÖ und Neos unsere Ideen aufgreifen und umsetzen – wie beim Supergrätzl. So etwas sollte in einer Stadt wie Wien nicht mehr Pilotversuche und Modell für wenige, sondern die Zukunft innerstädtischer Wohnviertel sein“, so Stark.

„Wien kann also doch Supergrätzl. Dann sollte auch eines im ursprünglich vorgesehenen Volkertviertel kommen, die Bevölkerung wartet nämlich darauf. Dass der rote Bezirksvorsteher kein „grünes“ Supergrätzl haben will, ist kein Grund, es der Bevölkerung vorzuenthalten“, drängt Bernhard Seitz, Bezirksvorsteher-Stellvertreter des Zweiten auf Umsetzung.

„Offen bleibt bis zur Projektvorstellung, ob die SPÖ das Versprechen des Superblocks: mehr Platz für Menschen, weniger Platz für Autos, auch einlösen wird. Die bisherigen Aussagen und Taten lassen das bezweifeln“, so Kilian Stark abschließend.

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