Gudenus zu Arbeitsmarktdaten: Aufschwung in Wien durch Rot-Grün mehr als halbiert

Bundeshauptstadt ist nicht Motor des Aufschwungs, sondern Bremsklotz

Wien (OTS) - Keinen Grund zum Jubeln über die aktuellen Arbeitsmarktdaten sieht Wiens FPÖ-Vizebürgermeister Johann Gudenus. Während österreichweit die Arbeitslosigkeit um 4,3 % rückläufig ist, beträgt das Minus in Wien lediglich 1,8 %. „Da hilft es auch nichts, zigtausende Menschen in sündteure und nur allzu oft völlig unnötige Schulungen zu verstecken – die Menschen haben keine Arbeit. Punkt“, fällt Gudenus auf statistische Beschönigungsversuche nicht herein.

Er kritisiert zudem, dass durch die „Aktion 20.000“ versucht werde, Aufschwung zu erfinden. „Dass Langzeitarbeitslose und besonders schwierig Vermittelbare bei Vereinen und NGOs untergebracht werden, indem das AMS und damit der Steuerzahler den gesamten Lohn plus die Lohnnebenkosten übernimmt, hat nichts mit `Aufschwung´ zu tun; diese Jobs existieren nur, weil die Allgemeinheit dafür bezahlt“, stellt Gudenus richtig.

Besorgniserregend sei zudem, dass die Anzahl der offenen Stellen innerhalb eines Jahres um 35 % gestiegen seien. Das sei einerseits das Resultat einer in Wien viel zu hohen Mindestsicherung, die nicht ausreichend zur Arbeitssuche motiviere, andererseits würden Arbeitgeber aufgrund des sinkenden Niveaus an Wiens Schulen immer weniger geeignetes Personal finden. „Schlecht ausgebildeten Schulabsolventen einen Abschluss zu schenken und sie mit der Mindestsicherung zu versorgen, reicht nicht“, analysiert Gudenus.

Sämtliche Bemühungen, Verbesserungen am Arbeitsmarkt mit Milliardenaufwand zu erkaufen, müssen als gescheitert angesehen werden, wenn für jeden aufwendig geschaffenen Arbeitsplatz ein neuer Arbeitsloser aus dem Ausland durch die hohe Mindestsicherung angelockt werde. „Dass fast 30.000 Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte durch das AMS versorgt werden, beweist, dass sich die rot-grüne Willkommenspolitik für den Wiener Arbeitsmarkt und damit für die Steuerzahler als Fass ohne Boden erweist“, so Gudenus abschließend. 

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