Hammerschmid: SchülerInnen dürfen nicht zu Leidtragenden der Trotzhaltung der Regierung werden

SPÖ-Bildungssprecherin fordert Klarheit und Sicherheitskonzepte für Schulen

Wien (OTS/SK) SPÖ-Bildungssprecherin Sonja Hammerschmid fordert Klarheit in Sachen Schulöffnung. Sie ist über das Verhalten der Regierung in dieser Frage irritiert: „Nachdem sich die Opposition gegen die mangelhafte und mit hoher Wahrscheinlichkeit verfassungswidrige Regierungsvorlage zur Testpflicht ausgesprochen hat, preschen erst die Klubobleute von ÖVP und Grünen vor, um die Schulen ab 18.1. weiter zuzusperren. Dann erklärt Minister Faßmann zu Recht, dass die Testpflicht nichts mit den Schulen zu tun hat und der Präsenzunterricht mit 18.1. wieder beginnen soll. Was übrig bleibt, ist Ratlosigkeit. Die Leidtragenden dieses Medienspektakels sind die Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und die Eltern.“ ****

Die Regierung muss endlich eine Teststrategie vorlegen statt auf einmalige Massentests, die nur eine kurze Gültigkeit haben, zu setzen. In diesem Zusammenhang fragt Hammerschmid zum wiederholten Male: „Warum gibt es noch immer keine Teststrategie für Schulen? Warum gibt es kein weitreichendes Sicherheitskonzept, das über Lüften und Masken hinausgeht?“ Die SPÖ-Mandatarin hat bereits im August eine Teststrategie für den Bildungsbereich vorgelegt, die folgende Punkte beinhaltet: regelmäßiges Testen von PädagogInnen in Schulen und Kindergärten über ein Screening-Programm, mobile Teams für die Bildungseinrichtungen und Fast Lanes in den Laboren sowie Gurgel-Testkits für alle SchülerInnen, die mittlerweile durch die schnelleren Antigentests ersetzt werden sollten.

Von einer Umsetzung der Teststrategie ist das Bildungsministerium jedoch noch immer weit entfernt. Die Ferienzeit und der dritte Lockdown wurden wieder einmal verschlafen. Weder eine Teststrategie noch eine Impfpriorisierung der PädagogInnen wurde vorgelegt. „Das Einzige, was Minister Faßmann getan hat, sind vereinzelt Pilotprojekte mit mobilen Teams. Das ist schlicht und ergreifend zu wenig“, so Hammerschmid. „Zudem weiß noch immer niemand, ob es eine Testverpflichtung der PädagogInnen geben wird und ob es weitere Testungen für PädagogInnen nach den Massentests geben soll. Wann wird hier endlich Klarheit geschaffen?“, fragt die Abgeordnete. (Schluss) bj/sd

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