„Heimat Fremde Heimat“ über Rechtsruck und seine Folgen

Außerdem am 15. September um 13.30 Uhr in ORF 2: Integrationsprojekt für eine offene Flüchtlingspolitik und Experimentieren in der „Pflanzenwerkstatt"

Wien (OTS) - Silvana Meixner präsentiert das ORF-Magazin „Heimat Fremde Heimat“ am Sonntag, dem 15. September 2019, um 13.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Der Rechtsruck und seine Folgen

Rechtspopulistische Bewegungen in Europa stellen die liberalen Werte der EU in Frage. Zum Beispiel laufen aufgrund schwerwiegender Verstöße gegen die demokratischen Grundrechte Verfahren gegen die ungarische Regierung. Der ungarische Journalist Tamas Foti ist deshalb ausgewandert. Auch in Italien erfahren Rechtspopulisten und Rechtsextreme viel Zuspruch in der Bevölkerung. Das bereitet etwa dem in Wien lebenden Schauspieler und Sohn italienischer Eltern, Stefano Bernardin, Sorgen. Mehmet Akbal berichtet.

Lebenslauf – Integrationsprojekt für eine offene Flüchtlingspolitik

„Der regelmäßige Sport hilft den Asylsuchenden, die meist jahrelange Wartezeit auf den Bescheid psychisch auszuhalten“, berichtet die erfahrene Flüchtlingshelferin Hemma Niedl aus Tulln. Sie hat vor vier Jahren Hussein aus Syrien bei sich aufgenommen und eine integrative Laufgruppe gegründet. Am 29. September startet die Tullner Laufgruppe beim Charity-Lebenslauf im Wiener Kurpark Oberlaa. Das Lauf-Event organisiert die Asylkoordination Österreich, um mit Geflüchteten und Österreicherinnen und Österreichern gemeinsam ein Zeichen für eine offene Asylpolitik zu setzen. Cedomira Schlapper berichtet.

Experimentieren in der „Pflanzenwerkstatt"

Schülerinnen und Schülern einen modernen und urbanen Zugang zur Nutzpflanzenproduktion zu ermöglichen, ist das Ziel des Projekts „Pflanzenwerkstatt“, dem sich auch die Volksschule Ortnergasse im 15. Wiener Gemeindebezirk angeschlossen hat. Im Mittelpunkt des Projekts, das im vergangenen Schuljahr unter der Obhut der TU Wien stattfand, standen „hydroponische Anlagen“ – also Pflanzenregale im Gebäudeinneren, in denen Gemüse oder Kräuter angebaut werden können. Die Volksschule Ortnergasse, die aufgrund des hohen Anteils an zugewanderten Kindern zu sogenannten Brennpunktschulen zählt, will damit ihren Schülerinnen und Schülern die Wissenschaft spielerisch näherbringen und sie zugleich für eine weitere Bildungslaufbahn begeistern. Nach wie vor schließen nämlich überdurchschnittlich viele Migrantenkinder ihren Bildungsweg mit der Pflichtschule ab. Ein Bericht von Dalibor Hýsek.

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