„Heimat Fremde Heimat“ über „Traiskirchen. Das Musical“

Am 11. Juni um 13.30 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) - Lakis Jordanopoulos präsentiert „Heimat Fremde Heimat“ am Sonntag, dem 11. Juni 2017, um 13.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:

Traiskirchen. Das Musical
Sommer 2015. An Österreichs Grenzübergängen und Bahnhöfen werden täglich Hunderte Flüchtlinge versorgt. Über das zivilgesellschaftliche Engagement wird sogar in den USA berichtet. Auch beim Lager Traiskirchen, das zu der Zeit maßlos überfüllt ist, kommt es zu Hilfsaktionen von Freiwilligen. Gleichzeitig entstehen dort aber auch Konflikte unter jenen, die die Flüchtlinge willkommen heißen, und denen, die sie hier im Land lieber nicht sehen wollen. Das neueste Stück von Tina Leisch und Bernhard Dechant nimmt das zum Inhalt des Musiktheaters „Traiskirchen. Das Musical.“ Am Freitag, dem 9. Juni, feiert das bunte und hochpolitische Stück im Wiener Volkstheater Premiere.

29 Jahre im Dienste seiner Gemeinde
Dr. Peter Okeke war einer der ersten Priester aus Afrika, die Ende der 1980er Jahre nach Österreich kamen. Er wurde im Jahre 1988 im Eisenstädter Dom zum Priester geweiht. Die Minderheitenredaktion hat im Jahr 1998, als er in Jois in Burgenland als Priester arbeitete, bereits einmal über ihn berichtet. Peter Okeke kam nach Österreich, um zu studieren und später nach Nigeria zurückzukehren. Doch es kam anders: Jetzt ist er 61 Jahre alt und arbeitet in der burgenländischen Pfarrgemeinde Pinkafeld. 19 Jahre nach dem ersten TV-Bericht über Peter Okeke wollte „Heimat Fremde Heimat“ wissen, wie er sich in Österreich eingelebt hat. Mehmet Akbal, der ihn vor 19 Jahren interviewt hat, besuchte Peter Okeke in Pinkafeld erneut.

„Weitblicke“
Für die „Heimat Fremde Heimat“-Sendereihe „Weitblicke“ erklärt der deutsche Hirnforscher Gerald Hüther seine Sicht, warum Migranten oft zu Menschen zweiter Klasse gemacht werden und was das bei ihnen auslöst. Dabei bietet er Lösungen für jene Jugendlichen an, die sich in die Destruktivität gedrängt fühlen. Der Wissenschafter wurde in Europa bekannt, weil er die schulische Erziehung umkrempeln will. Sein Credo: „Kein Mensch darf einen anderen Menschen zum Objekt machen, denn jeder Mann und jede Frau, und vor allem jedes Kind, will über sich und sein Leben bestimmen können“. Im Konkreten heißt das:
Das Kind soll zum Gestalter seines eigenen Lernprozesses werden und die Lehrer sollten ihm dabei behilflich sein. Sabina Zwitter berichtet.

Die Sendung ist nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage als Video-on-Demand abrufbar und wird auch als Live-Stream auf der ORF-TVthek (http://TVthek.ORF.at) angeboten.

Das gesamte TV-Angebot des ORF – ORF eins, ORF 2, ORF III, ORF SPORT + sowie 3sat – ist auch im HD-Standard zu empfangen. Alle Informationen zum ORF-HD-Empfang und zur Einstellung der neuen HD-Angebote finden sich auf der Website hd.ORF.at, die ORF-Service-Hotline 0800 / 090 010 gibt kostenfrei aus ganz Österreich persönliche Hilfestellung.

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