Köchl: Mehr Personal für Heime sichert würdevollen Umgang mit pflegebedürftigen Menschen. Ebenfalls beschlossen: Personalaufstockung und Gehaltserhöhung für Kabeg-Mitarbeiter.
Klagenfurt (OTS) - „Mit der heutigen mehrheitlichen Zustimmung im Städte- und Gemeindebund ist die Heimverordnung Neu nach langen Verhandlungen endlich im Sinne der Sozialdemokratischen Gemeindevertreter in trockenen Tüchern“, so SPÖ Landtagsabgeordneter und Vizepräsident des Kärntner Gemeindebundes Klaus Köchl, der es allerdings höchst bedauerlich findet, dass es in dieser so wichtigen Frage für alle Kärntnerinnen und Kärntner zu keinem einstimmigen Beschluss gekommen ist. Zeitgleich mit der Heimverordnung Neu wurde mit denselben Stimmen das sich momentan in Verhandlung befindliche Paket für Kabeg-MitarbeiterInnen, das eine Personalaufstockung sowie eine Erhöhung der Gehälter für diplomiertes Personal und Pflegehelfer vorsieht, beschlossen.
„Durch die in der neuen Heimverordnung festgeschriebene Veränderung des Pflegeschlüssels wird mehr Personal für die Heime garantiert. Somit kann auf die Bedürfnisse der Pflegebedürftigen künftig noch individueller eingegangen werden. Außerdem sorgt die Aufstockung auch für eine Entlastung des Personals“, erläutert Köchl.
Um eine Einigung zur Heimverordnung Neu möglich zu machen, ist Sozialreferentin LHStv.in Beate Prettner den Gemeinden in Fragen der Finanzierung weitestmöglich entgegengekommen. „Die SPÖ mit Landeshauptmann Peter Kaiser und seinen Stellvertreterinnen Beate Prettner und Gaby Schaunig an der Spitze zeigt, wer wirklich für Kärnten und die Menschen in unserem Land arbeitet“, betont Köchl. „Die Lebensqualität und Würde aller pflegebedürftigen Menschen, ihrer Familien sowie der engagierten Pflegefachkräfte in Kärnten weiter zu verbessern ist uns ein Herzensanliegen, das wurde mit der heutigen Zustimmung des Gemeindebundes wieder einmal deutlich!“ Die Gesetzesnovelle soll nach dem entsprechenden Beschluss durch die Regierung mit 1.1.2018 in Kraft treten.
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