Knapp eine halbe Million Menschen haben unterzeichnet – Forderungen müssen ernsthaft im Parlament diskutiert werden
Wien (OTS) – „Knapp eine halbe Million Menschen haben das Frauen*Volksbegehren unterschrieben. Das ist ein sehr gutes Ergebnis und ein klarer Handlungsauftrag für die Regierung“, sagen SPÖ-Frauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek und SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Andrea Brunner gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. „Wir erwarten uns eine ernsthafte Auseinandersetzungen aller Parteien mit den Forderungen des Frauen*Volksbegehrens im Parlament“, so die SPÖ-Frauen. Viele Forderungen des Frauen*Volksbegehrens sind zentrale Anliegen der SPÖ-Frauen wie „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“, „Mehr Macht und Teilhabe in der Gesellschaft“ sowie „Selbstbestimmung und Schutz vor Gewalt“. ****
„Es ist höchste Zeit, dass die Lohnschere geschlossen wird. So fordern wir zum Beispiel seit langem ein Lohntransparenzgesetz. Auch wird sich im heutigen Sozialausschuss zeigen, ob die ÖVP unserem Antrag für eine gesetzliche Anrechnung der Karenzzeiten zustimmt. Damit wäre sehr vielen Frauen geholfen“, so Heinisch-Hosek.
„Es ist wichtig, dass die Hälfte aller Plätze in Entscheidungsfunktionen in Politik und Wirtschaft mit Frauen besetzt werden. Die 30-Prozent-Quote im Aufsichtsrat großer Unternehmen war ein wichtiger Schritt, jetzt soll es weitergehen. Generell muss bezahlte und unbezahlte Arbeit in Zukunft zwischen Frauen und Männern gerecht verteilt werden. Dafür ist eine Arbeitszeitverkürzung notwendig“, so Heinisch-Hosek.
„Wir wollen, dass es für die Frauen bergauf geht. Wir lassen nicht locker bis echte Gleichberechtigung erreicht ist“, so Heinisch-Hosek und Brunner. (Schluss) eb
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