SPÖ-Frauen fordern Frauenministerin Raab erneut zum Handeln auf
Wien (OTS/SK) – Gewaltschutz muss in der Krise oberste Priorität haben. Die aktuelle Kriminalstatistik zeigt einen dramatischen Anstieg von Gewalt an Frauen. Gestiegen sind im Corona-Jahr bei 11.652 ausgesprochenen Betretungs- und Annäherungsverboten jene der 9.689 weggewiesenen Gefährder nach 8.254 im Jahr 2019. Die SPÖ-Frauen schlagen erneut Alarm: „Frauen werden von der Bundesregierung mit all ihren Sorgen vollkommen alleine gelassen“, so SPÖ-Frauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek. ****
Die SPÖ-Frauen fordern erneut bundesweite Hochrisikofallkonferenzen, die Stärkung der Prozessbegleitung, den Ausbau von Antigewalttrainings, einen verbindlichen Richtlinien-Katalog für Strafverfolgungsbehörden über die Behandlung von Fällen von Gewalt an Frauen und einen raschen Ausbau der Frauen- und Mädchenberatungsstellen.
„Frauen sind durch die Corona-Krise mehrfach betroffen. Steigende Arbeitslosigkeit und finanzielle Notsituationen bedrohen die finanzielle Unabhängigkeit von Frauen. Die Hilfsangebote müssen umgehend ausgebaut werden. Bitte lassen Sie die Frauen mit ihren Sorgen nicht länger alleine!“, fordert Heinisch-Hosek. (Schluss) sc
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