Heinisch-Hosek zu Gewaltschutz: ÖVP handelt verantwortungslos

SPÖ fordert die sofortige Einrichtungen eines Krisenstabes von Frauen-, Innen- und Justizministerium sowie im Gewaltschutz tätigen Organisationen

Wien (OTS/SK) „Wieder erschüttern zwei Frauenmorde unser Land“, zeigt sich SPÖ-Frauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek angesichts der aktuellen Berichte über zwei Morde in Salzburg schockiert. „Die Regierung muss endlich handeln und darf keine weitere wertvolle Zeit verlieren. Beim Sicherheitsgipfel waren die Gewaltschutzeinrichtungen, die am besten wissen was zu tun ist, nicht eingebunden“, kritisiert Heinisch-Hosek. ****

Fassungslos zeigt sich die SPÖ-Frauenvorsitzende über die Aussage von ÖVP-Sicherheitssprecher Mahrer, der den Gewaltschutzeinrichtungen ausrichtet, dass sie zunächst die Ergebnisse der Studie abwarten sollen und erst danach ihre Forderungen entwickeln sollen. „Das darf doch nicht wahr sein! Worauf will die ÖVP noch warten? Das ist absolut verantwortungslos!“ so Heinisch-Hosek.

Sowohl die Motive der Täter wie auch die notwendigen Maßnahmen sind längst bekannt. Die Hochrisikofallkonferenzen müssen sofort und nicht irgendwann in ganz Österreich umgesetzt werden. Der Opferschutz und die Frauen- und Mädchenberatungsstellen brauchen dringend mehr Mittel. „Wer Hilfe braucht, muss diese rasch bekommen. Lange Wartezeiten sind eine große Gefahr.“

Die SPÖ fordert die sofortige Einrichtung eines ständigen Krisenstabes von Frauen-, Innen- und Justizministerium sowie im Gewaltschutz tätigen Organisationen. „Das alles muss jetzt rasch geschehen. Jeder weitere Tag, den Regierung verliert, ist gefährlich“, so Heinisch-Hosek. (Schluss) bj

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