Heinz Vettermann (SPÖ): Reine Panikmache von FPÖVP!

Wien (OTS/SPW-K) - „Der von der Opposition kritisierte Zuwachs an außerordentlichen SchülerInnen - das heißt SchülerInnen, die die Unterrichtssprache Deutsch nicht ausreichend beherrschen - auf 15.900 ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass in Wien in den vergangenen Jahren geflüchtete Familien - samt Kindern - eine neue Heimat gefunden haben. Diese Zahlen zu kritisieren, ohne die Hintergründe zu nennen, ist zynisch“, stellt der Bildungssprecher der SPÖ Wien, Gemeinderat Heinz Vettermann, fest. 

Zusätzlich erinnert er daran, dass es in der Vergangenheit bereits ähnlich hohe Zahlen an außerordentlichen SchülerInnen gegeben hat: Im Schuljahr 2003/04 waren es beispielsweise fast 14.000 - und das bei insgesamt weniger Kindern mit nicht-deutscher Muttersprache als heute. Vettermann dazu: "Auch das zeigt, worum es FPÖ und ÖVP eigentlich geht: um Panikmache!". 

"Wien setzt bereits jetzt zahlreiche Maßnahmen – unter anderem mit der Sprachförderung im Kindergarten, aber auch mit den Vorschulklassen. Wir können jedoch QuereinsteigerInnen aus den Pflichtschulen nicht in den Kindergarten zurückschicken, damit sie dort Deutsch lernen", so Vettermann weiter. Vor allem für diese Kinder sei der Status ‚außerordentliche SchülerIn‘ gedacht, weil sie so bis zu 2 Jahre lang die Möglichkeit bekommen, in Sprachförderkursen intensiv Deutsch zu lernen.

Eine prinzipielle Segregation von Kindern lehnt Vettermann ab: „Das bringt nichts. Ganz im Gegenteil. Das führt zu Ausgrenzung, schürt Vorurteile und ist in integrationspolitischer Hinsicht kontraproduktiv."

Abschließend stellt Vettermann fest, dass „natürlich auch der Ausbau der Ganztagsschule eine zusätzlich sinnvolle Maßnahme darstellt, um außerordentlichen SchülerInnen die deutsche Sprache rasch näherzubringen - weil sie in einem deutschsprachigen Umfeld sind und mit Gleichaltrigen ‚spielerisch’ Deutsch lernen. Es wäre wünschenswert, wenn ÖVP und FPÖ dies endlich einsehen würden und aufhören, ständig gegen den Ausbau der Ganztagsschule zu arbeiten.“

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