Heinzl zu ÖAMTC: Brauchen klare Strategie für sauberen Verkehr – ÖAMTC offenbar im Wahlkampfmodus

SPÖ-Verkehrssprecher weist ÖAMTC-Kritik zurück: „Verdrehte Diskussion – Täter werden zu Opfern gemacht“ – keine Verbote, sondern Anreize schaffen

Wien (OTS/SK) - SPÖ-Verkehrssprecher Anton Heinzl weist die heute vom ÖAMTC geäußerte Kritik am Aktionsplan für sauberen Verkehr von Minister Jörg Leichtfried entschieden zurück: „Die Diskussion ist völlig verdreht. Der ÖAMTC macht aus Tätern – nämlich den Autoherstellern, die sich nicht an die Vorgaben zur Abgasreduktion gehalten haben – zu Opfern. Hätten die Autohersteller nicht getrickst und betrogen, sondern tatsächlich für weniger Schadstoffausstoß ihrer Fahrzeuge gesorgt, müssten wir diese ganze Diskussion gar nicht führen“, stellt Heinzl klar. So aber habe sich gezeigt, dass es dringend eine klare Strategie für sauberen Verkehr seitens der Politik braucht. „Minister Leichtfried übernimmt Verantwortung und bezieht alle wichtigen Stakeholder in diesen Prozess mit ein. Vom Umweltminister dagegen hört man überhaupt nichts in dieser Sache“, stellt Heinzl fest. ****

„Wir müssen dringend eine Mobilitätswende erreichen, daran führt kein Weg vorbei. Und dafür braucht es eine klare Strategie“, so Heinzl zum geplanten Gipfel des Ministers am 26.9. mit VertreterInnen von Umwelt-NGOs, Autofahrerklubs, Industrie, Bundesländern, Umwelt-, Wirtschafts- und Finanzministerium sowie Umweltmedizinern. „Dabei geht es nicht um Verbote – das hat der Minister immer wieder klargestellt – sondern darum, Anreize zu schaffen, damit in Österreich ab 2030 jeder, der möchte, ein abgasfreies Autolenken kann“, betont Heinzl. Das sei nicht nur im Sinne der Umwelt und Gesundheit der Menschen, sondern auch der heimischen Wirtschaft. „Die internationale Entwicklung geht ganz klar in Richtung abgasfreie Autos. Und wir müssen dafür sorgen, dass Österreich hier vorne mit dabei ist“, betont Heinzl.

Verwundert ist Heinzl allerdings nicht ob der Kritik des traditionell ÖVP-nahen Automobilclubs: „Der ÖAMTC ist offensichtlich im Wahlkampfmodus“, stell Heinzl fest. (Schluss) sc

 

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