Heizsaison: 84 Prozent der Österreicher wollen Kosten senken (FOTO)

Holzminden (ots) 84 Prozent der österreichischen Verbraucher ist es wichtig, Heiz- und Wärmekosten zu senken. Gleichzeitig wollen 79 Prozent das Klima über CO2-Einsparungen im Zuge der Energiewende besser schützen. Das sind Ergebnisse der Studie „Energie-Trendmonitor 2018“ im Auftrag von Stiebel Eltron, für die 1.000 Verbraucher in Österreich bevölkerungsrepräsentativ befragt wurden.

Etwa die Hälfte der von den Privathaushalten genutzten Energie wird in Österreich für Raumwärme und Warmwasser verbraucht. Rund 50 Prozent der Haushalte heizen dabei mit fossiler Energie. Deshalb ist es weiter Ziel der Energiewende, die CO2- und Feinstaubemissionen zu reduzieren und einen Wechsel in Richtung erneuerbare Heizenergie zu forcieren. Vor diesem Hintergrund halten 86 Prozent der Verbraucher den Einsatz von Wärmepumpen für einen wichtigen Erfolgsfaktor für die Energiewende.

Wärme aus Erdreich und Luft nutzen

„Die Wärmepumpen-Technologie nutzt die unbegrenzt verfügbare Wärme-Energie aus der Umgebungsluft oder dem Erdreich und bringt sie praktisch wie ein ‚umgekehrter Kühlschrank‘ auf das gewünschte Temperaturniveau“, sagt Ingenieur Thomas Mader, Geschäftsführer des Haus- und Systemtechnikanbieters Stiebel Eltron Österreich.

Strom stammt zu 70 Prozent aus erneuerbaren Energien

Dabei kommen Wärmepumpen ohne fossile Energieträger aus. Für den Antrieb wird stattdessen Strom benötigt, der in Österreich bereits zu mehr als 70 Prozent aus erneuerbaren Energien stammt. Wird die Anlage mit der eigenen Photovoltaikanlage gekoppelt, lässt sich der positive Umwelteffekt noch zusätzlich steigern. „Eine sorgfältig geplante Heizanlage mit Wärmepumpe arbeitet vor Ort komplett CO2-frei, effizient und sparsam“, sagt Mader.

Das bestätigt auch die Zeitschrift „Finanztest“ – sie schreibt in ihrer neuesten Ausgabe, dass Renditen von bis zu 8 Prozent für die Investition in eine PV-Anlage möglich sind, wenn ein Viertel des erzeugten Stroms auch selbst verbraucht wird. „Wer bei der Heizungsanlage auf eine Wärmepumpe setzt, schafft in der Regel einen noch höheren Eigenverbrauchsanteil – und damit eine noch bessere Rendite“, ergänzt Thomas Mader.

Um die Wärmepumpe zu fördern, gibt es in Österreich finanzielle Unterstützung von den Bundesländern und Energieversorgern – sowohl für den Neubau als auch für Bestandsgebäude. 79 Prozent der österreichischen Verbraucher wünschen sich für die Zukunft, das Förderengagement noch weiter auszubauen.

Drei „goldene Regeln“, um Energie zu sparen

Neben der technologischen Umrüstung sollten in der kalten Jahreszeit drei goldene Regeln beachtet werden, die im Haushalt beim Energiesparen helfen:

(1) Rollläden und Vorhänge reduzieren Wärmeverlust Über die Fenster geht ein großer Teil der Wärme verloren. Wer nachts die Rollläden und Vorhänge schließt, kann dadurch bis zu 20 Prozent der Energieverluste sparen.

(2) Nachttemperatur nur um 4 bis 5 Grad senken Bei der Nachtabsenkung gilt es zwischen Energieeinsparung und dem Aufwand zum Wiederaufwärmen abzuwägen. In Wohn- und Arbeitsräumen gilt eine nächtliche Absenkung um 4 bis 5 Grad Celsius als ideal.

(3) Optimale Raumtemperatur einstellen Schließlich sollte grundsätzlich auf eine optimale Raumtemperatur geachtet werden. Diese liegt im Wohnbereich bei 20 bis 22 Grad Celsius, in der Küche und den Schlafräumen bei etwa 18 Grad. Im Bad dagegen sollten 22 bis 23 Grad Celsius erreicht werden. Bereits eine Senkung der Raumtemperatur um 1 Grad Celsius spart mindestens 6 Prozent Kosten.

Über Stiebel Eltron

Stiebel Eltron, gegründet 1924, gehört mit einem Jahresumsatz von über 500 Millionen Euro zu den führenden Unternehmen auf dem Markt der Erneuerbaren Energien, Wärme- und Haustechnik. Als innovationsgetriebenes Familienunternehmen verfolgt Stiebel Eltron bei der Produktion und Entwicklung von Produkten eine klare Linie – für eine umweltschonende, effiziente und komfortable Haustechnik. Mit über 3.330 Mitarbeitern weltweit setzt das Unternehmen von der Produktentwicklung bis zur Fertigung konsequent auf eigenes Know-how. Das Resultat sind effiziente und innovative Lösungen für Warmwasser, Wärme, Lüftung und Kühlung. Stiebel Eltron produziert am Hauptstandort im niedersächsischen Holzminden, in Eschwege sowie an drei weiteren Standorten im Ausland (Tianjin/China, Bangkok/Thailand, Poprad/Slowakei).

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