Heldendenkmal am Wiener Schwarzenbergplatz zum zweiten Mal seit Jahresbeginn geschändet

Die Täter streben danach, der positiven Entwicklungsdynamik der russisch-österreichischen Beziehungen Schaden zuzufügen.

Wien (OTS) - In der Nacht auf den 6. März 2018 wurde das sich auf dem Schwarzenbergplatz im Zentrum Wiens befindliche Heldendenkmal der Roten Armee für die bei der Befreiung Österreichs vom nazistischen Terror im Jahr 1945 gefallenen Soldaten erneut geschändet. Die feigen Schufte beschütteten das Postament des Denkmals mit schwarzer Farbe, vor welchem anlässlich des Tags des Vaterlandsverteidigers dort niedergelegte Kränze und Blumen liegen. Ein früherer Vandalenakt erfolgte erst vor etwa zwei Monaten ebenfalls im Schutze des Dunkels der Nacht, nämlich am 10. Jänner 2018. Dem Außenministerium Österreichs wurde eine Protestnote übermittelt.

Im Zusammenhang mit dieser provozierenden Serie an Vorfällen, deren Täter danach streben, der positiven Entwicklungsdynamik der russisch-österreichischen Beziehungen Schaden zuzufügen, möchten wir Folgendes zum Ausdruck bringen.

Es ruft tiefe Enttäuschung hervor, dass es den österreichischen Behörden trotz zahlreicher Versprechungen und Versicherungen bis jetzt nicht gelungen ist, für das Denkmal die notwendige Sicherheit zu gewährleisten und die konsequent das Monument angreifenden Vandalen auszuforschen und zu bestrafen. Immer mehr Fakten weisen darauf hin, dass die in den vergangenen Jahren begangenen Vandalismusakte keine impulsiven Handlungen von Hooligans sind sondern zielgerichtete destruktive Aktionen, welche eine entsprechende Reaktion der österreichischen Behörden erfordern. Dies umso mehr, als die Pflege der sowjetischen Soldatengräber und Denkmäler eine der Verpflichtungen ist, welche von Wien gemäß dem Vertrag über die Wiederherstellung eines unabhängigen und demokratischen Österreichs im Jahr 1955 übernommen wurden.

In den Tagen, in welchen die österreichische Öffentlichkeit sich an die tragischen Ereignisse des Anschlusses im Jahr 1938 erinnert, muss die rund um das Denkmal entstandene Situation, welches zu Ehren der Helden errichtet wurde, welche ihr Leben im Kampf gegen Hitler hingaben, auf besondere Ablehnung stoßen.

Wir sind davon überzeugt, dass sich die Übeltäter vergebens bemühen, Spannungspunkte in den Beziehungen zwischen Russland und Österreich zu schaffen, und unabwendbar für ihre verbrecherischen Aktionen zur Verantwortung gezogen werden.

Rückfragen & Kontakt:

Pressedienst der russischen Botschaft in Wien
E-Mail: presse@rusemb.at

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