Hell lobt „Aktion 20.000“ als „gelungenes Gesamtkonzept“ zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit

Die Arbeitslosigkeit bei Arbeitsuchenden 50+ soll halbiert werden

Wien (OTS/SK) - Die „Aktion 20.000“ lobt der SPÖ-Abgeordnete Johann Hell heute, Montag, nach der Pressekonferenz mit Sozialminister Alois Stöger, dem Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser und SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch als „gelungenes Gesamtkonzept, um nicht nur die Gesamtarbeitslosigkeit in Österreich einzudämmen, sondern vor allem ältere Arbeitssuchende zu unterstützen.“ ****

Die Bundesregierung wird im Rahmen der „Aktion 20.000“ für über 50-jährige langzeitarbeitslose Menschen 20.000 Arbeitsplätze pro Jahr in Gemeinden, über gemeinnützige Trägervereine und Unternehmen schaffen bzw. fördern und damit die Arbeitslosigkeit in dieser Gruppe halbieren. „Gerade diese Gruppe Arbeitssuchender hat es besonders schwer, am Arbeitsmarkt wieder Fuß zu fassen“, erklärt Hell. Aktuell sind rund 50.000 ältere Personen länger als ein Jahr auf Arbeitssuche und gelten als langzeitarbeitslos. „Es besteht also dringender Bedarf, zusätzliche Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen“, zeigt Hell auf.

Ziel ist, die Arbeitslosigkeit in der Altersgruppe 50+ zu halbieren. „Ohne Unterstützung ist eine neuerliche Integration auf dem Arbeitsmarkt für diese Gruppe kaum möglich. Laut AMS konnten beispielsweise 2015 nur für etwa 19 Prozent der betroffenen Arbeitssuchenden Jobs vermittelt werden“, so Hell, der in der „Aktion 20.000“ eine große Chance sieht. Ein wesentliches Element der Aktion ist die längere Förderdauer. Während beispielsweise im Jahr 2016 Eingliederungsbeihilfen nach etwa 132 Tagen beendet wurden, wird die „Aktion 20.000“ bis Ende 2019 wirken.

Die Aktion wird im Juli 2017 in Form von Pilotprojekten (je Bundesland in einem Bezirk) starten. Das Modell soll so ausgestaltet sein, dass es keine Verdrängungseffekte gibt. Gegenstand der Förderung ist eine Subventionierung der Lohn- und Lohnebenkosten eines kollektivvertraglich oder angemessen entlohnten Beschäftigungsverhältnisses für die Dauer von vorläufig maximal zwei Jahren. (Schluss) sc/kg/mp

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