Highlights des 15. Internationalen Kongresses über neuromuskuläre Erkrankungen (ICNMD 2018) | B&K

Wien (OTS) Heute beginnt in Wien der ICNMD 2018, der 15. Internationale Kongress über neuromuskuläre Erkrankungen (Kongresspräsident Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Grisold). Von 6. bis 10. Juli werden mehr als 120 hochkarätige Vortragende und 1.400 Teilnehmer aus mehr als 60 Ländern zusammentreffen.

Einige Schwerpunktthemen: Internationale Fachleute diskutieren unter anderem über Neuropathien – Erkrankungen des peripheren Nervensystems, die in sehr vielen Formen auftreten können, und für die es inzwischen bessere Behandlungsmöglichkeiten gibt.

Mit neuen Gentherapien etablieren sich möglicherweise erstmals Behandlungsformen wie spezielle Viren, Genschere oder Enzymersatztherapien, die Patienten mit seltenen, erblich bedingten neuromuskulären Erkrankungen helfen können.

Derzeit wird auch das Fachgebiet der Nervenregeneration intensiv beforscht. Die zentrale Frage dabei ist: Wie können verletzte oder geschädigte Nerven wieder repariert werden? Österreichische Einrichtungen leisten hier vielfach Pionierarbeit. Es gibt gerade etliche Durchbrüche, die in absehbarer Zeit für die klinische Praxis relevant sein werden oder teilweise bereits sind. Neue Behandlungsmöglichkeiten reichen von der Stoßwellentherapie bis zur Nervenleitschiene aus Seide

Bei der Rehabilitation von neuromuskulären Erkrankungen durch Methoden der Physikalischen Medizin gilt es, körperlich aktiv zu bleiben, den Krankheitsverlauf zu antizipieren und zu reagieren, und Hilfsmittel aller Art großzügig einzusetzten. Die technischen Entwicklungen sind dabei eine große Hilfe, sie unterstützen und erleichtern den Alltag und fördern ein selbstständiges Leben. Das Prinzip: Patienten sollten ihre eigenen Trainer sein

Ein weiteres Kongressthema ist die Myasthenia gravis („Muskelschwäche“), eine seltene Erkrankung, die häufig verkannt und lange nicht oder nur ungeeignet behandelt wird. Wird sie jedoch in einem frühen Stadium diagnostiziert und kompetent therapiert, und sprechen Patienten auf die Therapie an, stehen die Chancen gut, dass die Muskelkraft wieder zurückkehrt.

Expertenstatements unter www.bkkommunikation.com/presse-service 

Weitere Bilder in der APA-Fotogalerie

Rückfragen & Kontakt:

B&K – Bettschart&Kofler Kommunikationsberatung,
Mag. Roland Bettschart
06766356775; 01 3194378; bettschart@bkkommunikation.com;
www.bkkommunikation.com

[ad_2]

Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Eigenes Pressefach für Ihre Pressemeldungen - Pressefach.eu

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen