Wien (OTS/RK) – In Ergänzung einer Pressemeldung präzisierte Wiens Bildungsdirektor Heinrich Himmer heute Donnerstag, dass es sein dezidiertes Ziel sei, ein Modell zu entwickeln, dass dem qualitätsvollen Feedback für neu angestellte PädagogInnen einen besonderen Stellenwert gibt. Himmer: „Ich habe nie von einer Probezeit Light gesprochen – denn darum geht es gar nicht. Mir geht es um mehr Feedbackkultur und qualitätsvollen Unterricht.“ In dem von Himmer angestrebten Modell soll es nach den ersten drei Monaten ein verpflichtendes Feedback für neue LehrerInnen von den SchulleiterInnen und MentorInnen geben. Dieses dient dazu, dass – falls Verbesserungspotenziale sichtbar werden – konkrete Weiterbildungsmaßnahmen durchgeführt werden. In jenen erwartungsgemäß sehr wenigen Fällen, bei welchen das Feedback die berufliche Eignung als PädagogIn gänzlich in Frage stelle, soll – geht es nach Himmer – in Abstimmung der Schule mit der Bildungsdirektion und der Personalvertretung eine Beendigung des Dienstvertrages möglich sein. Zum Zeitplan stellte Himmer fest, dass die Bildungsdirektion derzeit an einem detaillierten Konzept arbeite, das in den kommenden Monaten mit den Personalvertretungen aller Schularten einvernehmlich diskutiert und weiterentwickelt werde. Sein Ziel sei die Umsetzung des Vorhabens ab dem Schuljahr 2020/21. (Schluss)
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