Eigene Möglichkeiten nützen, anstatt Öko-Steuerreformforderungen in Richtung Wien zu formulieren
Innsbruck (OTS) – Kein Verständnis zeigt Wirtschaftsbundobmann Franz Hörl für die Klimaschutzforderungen von Umweltlandesrätin Ingrid Felipe in Richtung Bund. „Es ist immer der einfachste Weg, andere zu Taten aufzufordern. Dabei vergisst Felipe jedoch, dass es genügend Hausaufgaben gibt, die in ihrem eigenen Zuständigkeitsbereich zu erledigen sind“, so Hörl.
Dazu zählen für ihn schnellere Genehmigungsverfahren für die Ausbauten der Wasserkraftwerke Sellrain-Silz und Kaunertal. „Diese bergen große Potenziale für weitere, erneuerbare und damit grüne Energie – je schneller diese aktiviert werden, umso besser für unser Klima“, so Hörl. Als weiteres Beispiel fordert Hörl schnellere Fortschritte beim Umstieg auf Zentral-Fernheizungen, schließlich seien die Auswirkungen von Gebäudeheizungen und -Isolierungen für ca. 1/3 des gesamten CO2-Ausstoßes verantwortlich.
Ein weiterer großer Verursacher ist der Verkehr, auch hier wünscht sich Hörl mehr Aktivität. „Auf dem Weg zum Vorreiter in Sachen Elektroantriebe und Wasserstofftechnologie muss in Tirol noch mehr investiert, gefördert und umgesetzt werden. Diesen Zug in Richtung Mobilitätszukunft dürfen wir nicht verpassen“, so Hörl, der für alle diese Themen auch Taten fordert. „Felipe hätte die politischen Möglichkeiten dazu. Diese soll sie zum Wohl des Landes nun auch nützen, anstatt Öko-Steuerreformforderungen in Richtung Wien zu formulieren und dabei gleichzeitig selbst durch völlige Passivität zu glänzen“, so Hörl.
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