„Hohes Haus“ über das Verschwinden der Insekten

Am 24. März um 12.00 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) - Patricia Pawlicki präsentiert das ORF-Parlamentsmagazin am Sonntag, dem 24. März, um 12.00 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Das Verschwinden der Insekten
Das Insektensterben hat weltweit erschreckende Ausmaße angenommen. Fast die Hälfte aller Insektenpopulationen schrumpft rapide, sagt eine große australische Studie. Die Folgen sind ein katastrophaler Einbruch der natürlichen Ökosysteme. Besonders fatal ist das Verschwinden der Insekten für die Vogelwelt. In Österreich etwa hat sich der Bestand der Feldlerchen in den vergangenen Jahren halbiert, Kiebitze sind vom Ausstreben bedroht. Die Lebensräume der Insekten sind laut Studienautoren vor allem durch die industrielle Landwirtschaft, durch Zerstörung von Lebensraum durch die Bauwirtschaft und den Verkehr, sowie durch den hohen Einsatz von chemischen Stoffen in vielen Lebensbereichen bedroht. Dagmar Wohlfahrt hat sich die Situation in Österreich näher angesehen und mit den Landwirtschaftssprechern aller Parteien gesprochen.

Gast im Studio ist Georg Strasser, Bauernbund-Obmann und Agrarsprecher der ÖVP.

Der Staat als Rechtsberater
Die Koalition macht jetzt ernst mit der Verstaatlichung des Asylwesens. Justiz- und Innenressort haben sich auf einen Begutachtungsentwurf verständigt, der Betreuung und Beratung von Flüchtlingen in die Hände einer Agentur gibt, die unter der Ägide des Innenministeriums steht. Die bisherigen Anbieter, kommerzielle Betreuer bzw. NGOs, müssen ihre Agenden somit abgeben. Besonders die Verstaatlichung der Rechtsberatung ist umstritten. Die Opposition und Verfassungsjuristen haben die Sorge, dass die Beratung künftig nicht unabhängig sein könnte. Maximilian Biegler berichtet.

Die gesellschaftliche Herausforderung
Die Pflege wird eine der größten Herausforderungen der Gesellschaft in den nächsten Jahrzehnten sein. Immer mehr Österreicherinnen und Österreicher werden immer älter und benötigen immer öfter Pflege. Der Pflegeberuf ist anstrengend, hat ein schlechtes Image und ist schlecht bezahlt. Und wie soll der ständig steigende Finanzbedarf gedeckt werden? Damit hat sich diese Woche ein großer Pflegegipfel befasst. Claus Bruckmann war dabei und hat ein Pflegeheim der Caritas besucht.

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