„Hohes Haus“ über die aktuelle Corona-Krise

Am 15. März um 12.00 Uhr in ORF 2; Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka zu Gast im Studio

Wien (OTS) Rebekka Salzer präsentiert im ORF-Parlamentsmagazin „Hohes Haus“ am Sonntag, dem 15. März 2020, um 12.00 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Ausbreitung der Ansteckung

Zeit scheint das wichtigste Mittel im Kampf gegen die Ausbreitung von COVID-19 zu sein. Die Aussicht, dass es in naher Zukunft einen Wirkstoff gegen das Coronavirus gibt, ist nicht gegeben. Um eine rasante Verbreitung der Epidemie, die das Gesundheitssystem überfordern würde, zu vermeiden, soll die Ausbreitungskurve durch eine drastische Reduktion zwischenmenschlicher Kontakte verlangsamt werden. Die Regierung hat dazu eine Reihe von Maßnahmen getroffen, die gravierend in unseren Alltag eingreifen. Oberstes Ziel ist, das Funktionieren des Gesundheitsbereichs und der öffentlichen Verwaltung aufrecht zu halten. Wichtig ist, dass die obersten Staatsorgane funktionieren und ihre Handlungsfähigkeit bewahren. In diesem Sinne sollen kommende Woche auch die Budgetrede von Finanzminister Blümel und die Budgetdebatten im Nationalrat stattfinden. Ein Bericht von Maximilian Biegler.

Gast im Studio ist Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka.

Hilflose EU

In der aktuellen Corona-Krise zeigt sich die Europäische Union relativ hilflos. Es gibt zwar Sondertreffen und Initiativen auf europäischer Ebene, aber viel mehr als informieren, konsultieren und koordinieren passiert in diesem Zusammenhang nicht. Kann auch nicht, denn so zentrale Bereiche wie das Gesundheitswesen und die Bildung liegen in nationalstaatlicher Verantwortung und sind nicht vergemeinschaftet. Und auch, dass derzeit vielerorts wieder Grenzkontrollen eingeführt werden, also der Schengenraum außer Kraft gesetzt wird, passiert im jeweiligen nationalen Alleingang und ohne EU-weite Abstimmung. Die für diese Woche geplante Plenartagung des EU-Parlaments wurde aus Straßburg nach Brüssel verlegt und wegen der Corona-Epidemie auf einen Tag reduziert. Ein Bericht von Peter Fritz.

Rückgabe von Kulturgütern

Als Österreich noch ein sehr großes Reich war, wurden Kunstgegenstände und Kulturgüter aus der ganzen Welt in der Residenzstadt Wien zusammengetragen und bildeten den Grundstock der bedeutenden Museen und Sammlungen. Doch viele dieser Gegenstände wurden geraubt, geplündert oder haben eine andere problematische Erwerbsgeschichte. Seit längerem gibt es eine Diskussion, wie die Republik mit diesen Kunstgegenständen und Artefakten umgehen soll. Sollen etwa Museen Objekte aus der afrikanischen Kolonialzeit zurückgeben? Dagmar Wohlfahrt ist dieser Frage nachgegangen.

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