Huawei setzt sich für Chancenfairness im Bildungsbereich ein

Wien (OTS) Die Covid-19-Pandemie und Distance Learning haben deutliche Mängel sowie ein globales Ungleichgewicht im Bildungsbereich aufgezeigt. Mit der Initiative TECH4ALL sowie Projekten wie „DigiSchool“ und „DigiTruck“ trägt Huawei dazu bei, den (digitalen) Zugang zu Bildung für alle zu ermöglichen – insbesondere in benachteiligten Regionen der Welt.

Mit TECH4ALL hat Huawei im letzten Jahr eine Initiative für digitale Integration ins Leben gerufen. Anlässlich des Webinars „Driving Equity and Quality with Technology” präsentierte Ken Hu, stellvertretender Vorsitzender von Huawei, jetzt seine Vision, seinen Aktionsplan sowie konkrete Bildungsprojekte im Rahmen dieser Initiative.

„Die Vernetzung von Schulen und die Förderung von Fähigkeiten sind für uns zwei zentrale Wege, um eine gerechte und qualitativ hochwertige Bildung zu ermöglichen“, sagte Hu im Webinar, an dem führende Vertreter/innen und Expert/innen der UNESCO, der GSMA, des senegalesischen Bildungsministeriums sowie von Universitäten und Bildungsinstitutionen teilnahmen.

Bildungs-Kluft durch Technologien reduzieren

Digitale Technologien spielen heute eine wichtige Rolle in der Bildung. Allerdings haben 50 Prozent der Weltbevölkerung noch immer keinen Internetzugang. Vielen Menschen fehlen zudem die erforderlichen Kompetenzen im Umgang mit digitalen Geräten. Somit vergrößert sich die digitale Kluft in der Bildung weiter.

Genau hier möchte Huawei ansetzen: „Wir glauben, dass jeder Mensch überall das Recht auf Bildung und die damit verbundene Chancengleichheit hat“, so Ken Hu. „Als Technologieunternehmen möchte Huawei diesen Anspruch unterstützen, indem wir uns auf zwei wichtige Bereiche konzentrieren – die Vernetzung von Schulen und die Entwicklung digitaler Kompetenzen.“

Hinsichtlich der Konnektivität von Schulen wird Huawei dazu beitragen, den Zugang zu hochwertigen Bildungsressourcen wie digitalen Lehrplänen und E-Learning-Anwendungen sowie die Ausbildung von Lehrer/innen und Schüler/innen zu ermöglichen, indem die Schulen Internetanschluss erhalten. In Südafrika hat Huawei kürzlich in Kooperation mit dem Netzbetreiber Rain sowie der gemeinnützigen Bildungsorganisation Click Foundation das Projekt „DigiSchool“ gestartet. Es zielt darauf ab, im nächsten Jahr 100 Grundschulen via 5G-Technologie zu verbinden. Zwölf Schulen wurden bereits angeschlossen. „Durch digitale Bildung sprechen wir nicht nur die Alphabetisierungskrise im Land an, sondern vermitteln Kindern auch die digitalen Fähigkeiten, die sie für zukünftigen Erfolg benötigen“, eklärt Nicola Harris, CEO der Click Foundation.

„Skills on Wheels“: Mobile Bildung erreichte bereits mehr als1.500 Menschen

Was die Entwicklung digitaler Kompetenzen betrifft, legt Huawei den Fokus auf benachteiligte Gruppen in abgelegenen Gebieten, insbesondere auf weibliche Studierende. Durch Projekte wie den „DigiTruck“ werden im Rahmen des Programms „Skills on Wheels“ digitale Fähigkeiten vermittelt.

Seit der Einführung des DigiTrucks in Kenia Ende 2019 wurden bereits mehr als 1.500 junge Erwachsene und Lehrer/innen in ländlichen Gebieten geschult. Huawei hofft, das Programm in den nächsten zwei Jahren in Frankreich, auf den Philippinen und in anderen Ländern fortsetzen zu können. „Diese solarbetriebenen, mobilen Klassenzimmer mit drahtlosem Breitbandzugang können selbst die entlegensten Gemeinden erreichen“, betont Olivier Vanden Eynde, CEO der NGO Close the Gap, dem Hauptpartner des Projekts.

Verstärkte Bemühungen als Reaktion auf Covid-19

Huawei forciert seine TECH4ALL-Initiative zur Unterstützung der „Globalen Bildungskoalition“ der UNESCO. Diese wurde ins Leben gerufen, um den Herausforderungen für das Bildungswesen zu begegnen, die weltweit durch die Covid-19-Pandemie entstanden sind.

So arbeitet der Konzern beispielsweise mit der UNESCO und dem senegalesischen Bildungsministerium zusammen, um das Land bei der Durchführung von Fernunterricht zu unterstützen. Die Lehrenden im Senegal werden mit Internetanschlüssen, digitalen Geräten und Fernschulungen unterstützt. Mehr als 100.000 Schüler/innen profitieren von diesen Maßnahmen.

„Diese Krise hat das Gesicht und die Zukunft des Bildungswesens verändert. Sie hat gezeigt, wie schnell sich der Wandel durch Zusammenarbeit vollziehen kann, wenn Fachwissen und Ressourcen auf die lokalen Bedürfnisse abgestimmt werden, um die Kontinuität des Lernens zu gewährleisten – insbesondere für die am stärksten benachteiligten Schülerinnen und Schüler“, so Stefania Giannini, stellvertretende UNESCO-Generaldirektorin für Bildung.

Gleichzeitig startete die Huawei ICT Academy Anfang April 2020 ihr „Learn ON“-Programm, das auf die Bildungsbedürfnisse von IKT-Talenten an Universitäten ausgerichtet ist, die von der Epidemie betroffen sind. Das Programm bringt globale Universitätspartner zusammen und bietet Mittel zur Förderung der Hochschulkooperation an, die für Online-Kurse, -Prüfungen und -Experimente usw. verwendet werden können. Zudem werden mehr als 130 MOOCs (Massively Open Online Courses) zur Verfügung gestellt, die Spitzentechnologie-Bereiche wie künstliche Intelligenz, Big Data, 5G und das Internet der Dinge abdecken.

Ein Video zum Webinar finden Sie hier.
Ken Hus Rede sowie seinen Blog-Post zum Thema Bildung können Sie unter https://blog.huawei.com/2020/06/23/driving-education-equality-with-technology/ nachlesen.

Über Huawei
Huawei Technologies (http://www.huawei.com) ist führender Hersteller von Telekommunikationslösungen. Die Produkte und Lösungen des Unternehmens werden in über 170 Ländern eingesetzt und von 45 der 50 größten Netzbetreiber weltweit sowie von einem Drittel der Weltbevölkerung genutzt. Huawei verfügt über eine umfassende Expertise in Festnetz-, Mobilfunk- und IP-Technologien. Das Portfolio des Unternehmens umfasst mobile Produkte, Produkte für Vermittlungstechnik, Netzwerkprodukte, Software-Anwendungen sowie Endgeräte. Huawei erzielte 2019 einen geschätzten Umsatz von 120,9 Milliarden US-Dollar. Damit wurde ein Plus von mehr als 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr erreicht. Huawei beschäftigt rund 194.000 Mitarbeiter/innen weltweit, von denen mehr als 45 Prozent im Bereich Forschung und Entwicklung tätig sind. Seit 2007 ist Huawei in Österreich mit einem Standort in Wien vertreten und beschäftigt in Österreich rund 120 Mitarbeiter/innen.

Rückfragen & Kontakt:

Mag. Alexander Wolschann
Unternehmenssprecher/ company spokesman
Huawei Technologies Austria GmbH
IZD Tower 9th Floor, Wagramer Straße 19
A-1220 Vienna, Austria
Tel: +43-664-1463045
E-Mail: a.wolschann@huawei.com

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