„Ich denke ja gar nichts, ich sage es ja nur“ Ödön von Horváth und das Theater

Ausstellung im Theatermuseum in Wien

Wien (OTS) - Ödön von Horváth hat sich als „Chronist seiner Zeit“ gesehen und an einer steten „Demaskierung des Bewusstseins“ mittels Literatur gearbeitet. In seinen genialen Dialogen werden die engen Verflechtungen von Erotik, Ökonomie und Politik freigelegt – Verflechtungen, die bis in unsere Gegenwart fortwirken.  

Mit seiner Durchdringung der kleinbürgerlichen Sprache, pointiert gefasst im Begriff des „Bildungsjargons“, seiner konzisen Sprachkritik und seinen „irren Sätzen“ (Peter Handke) wirkte er stilprägend für die deutschsprachige Literatur nach 1945.

In der aufwendig inszenierten Ausstellung des Theatermuseums werden am Beispiel der Dramen Geschichten aus dem Wienerwald, Kasimir und Karoline und Italienische Nacht die politische Substanz und brisante Aktualität von Horváths Dramatik deutlich. Die Ausstellung wurde von Nicole Streitler-Kastberger und Martin Vejvar kuratiert und von Peter Karlhuber gestaltet.

Pressekonferenz. Ödön von Horváth und das Theater

Datum: 14.03.2018, 10:00 - 11:15 Uhr

Ort: Theatermuseum
Lobkowitzplatz 2, 1010 Wien, Österreich

Rückfragen & Kontakt:

Andreas Kugler
Direktorstellvertreter, Marketing und Presse
T + 43 1 525 24 5315
andreas.kugler@theatermuseum.at
www.theatermuseum.at

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