Am 21. Oktober um 22.00. Uhr in ORF 2
Wien (OTS) - Sie leben anders, sie denken anders, sie wählen anders:
Bewohner/innen von Städten und Bewohner/innen von Dörfern. Politisch zeigte sich dieses Phänomen zuletzt wieder bei der Bayern-Wahl vergangenen Sonntag. Während die CSU – trotz Verlusten – dominierende Kraft in den ländlichen Regionen blieb, wurden in Städten wie München die Grünen stärkste Partei. Auch in Österreich zeigten sich die Stadt-Land-Unterschiede im Wahlverhalten, zum Beispiel bei der Bundespräsidentenwahl 2016. Vielfach begegnen einander Städter/innen und Menschen vom Land mit Vorurteilen und Unverständnis. Zwei konträre Lebenswelten, geprägt von Landflucht, Abwanderung, Entvölkerung ganzer Landstriche. Wo es keine Arbeit gibt, gibt es keine Geschäfte, keine Kinderbetreuung, keine Schule, keine Wirtshäuser. Fazit: Vor allem die Jungen ziehen weg. Nur wenige gehen wieder zurück aufs Land. Wie kann dem Run auf die Städte und deren Umlandregionen Einhalt geboten werden? Werden die ländlichen Regionen nur noch zu Rückzugsorten für Erholungsuchende aus der Stadt? Und welche Akzente kann die Politik im ländlichen Raum und in den Ballungszentren setzen, um ein Auseinanderdriften von Stadt und Land zu verhindern? Darüber diskutieren am Sonntag, dem 21. Oktober, um 22.00 Uhr in ORF 2 bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:
Franz Schausberger
Ehem. Landeshauptmann Salzburg, ÖVP
Georg Willi
Bürgermeister von Innsbruck, Die Grünen
Tobias Moretti
Schauspieler
Sabine Scholl
Schriftstellerin
Gerlind Weber
Expertin für Raumplanung
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