Industrie: Testen, Impfen und Investieren als Wege aus der Krise

IV-Präs. Knill: Teststrategie umsetzen – Investitionsprämie wichtiges Wachstumsinstrument – Zusätzliche Belastungen vermeiden – Aussagen der Wirtschaftsministerin positiv

Wien (OTS) „Mit der Verankerung der betrieblichen COVID-Tests in der nationalen Teststrategie ist ein wichtiger Schritt gelungen. Mit dem morgigen Start bewegen wir uns vorsichtig ein Stück in Richtung Normalität“, betonte der Präsident der Industriellenvereinigung (IV), Georg Knill, am heutigen Sonntag. Wichtige Schritte in diese Richtung wurden im Zuge der Pandemie auch mit erfolgreichen Instrumenten wie etwa der Investitionsprämie gesetzt. „Nachhaltiges Wachstum, die Vermeidung von zusätzlichen Belastungen sowie die Stärkung von Eigenkapital werden zukünftige Arbeitsplätze schaffen und sichern – und uns aus der Krise führen“, begrüßte Knill die entsprechenden Aussagen von Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck in der ORF-„Pressestunde“. Was es daher weiterhin brauche, seien „Rahmenbedingungen, die Investitionen attraktiv machen, sie fördern und begünstigen, damit wir uns aus dieser Krise nachhaltig herausinvestieren können“. Aber es gelte auch, am Puls der Zeit zu bleiben. „Digitalisierung ist nicht erst seit Corona ein Riesenthema. Wohl aber hat uns die Pandemie aufgezeigt, wo es noch Nachholbedarf gibt“, so der IV-Präsident. Besonders positiv hervorzuheben sei daher der mit 160 Millionen Euro dotierte Digitalisierungsfonds, mit dem man in dieser Hinsicht die richtigen Schwerpunkte setzen müsse.

Rasche Impfung auch für Schlüsselarbeitskräfte

Bei allen Überlegungen müsse aber stets Eines ganz klar sein: „Kurz-und mittelfristig werden wir uns durch die Pandemie durchtesten können, aus ihr herauskommen werden wir aber nur mittels Impfung. Da muss es entschieden mehr Tempo geben. Denn andere Länder sind uns schon weit voraus. Abgesehen von den gesundheitlichen Konsequenzen bedeute das für die Exportwirtschaft klare Wettbewerbsnachteile und den Verlust von Arbeitsplätzen. „Neben den bereits definierten Risikogruppen braucht daher auch für Schlüsselarbeitskräfte eine rasche Impfung“, so Knill, der abschließend klarstellte: „Die Impfstrategie muss jetzt zügig umgesetzt werden. Weder haben wir Spielraum für weitere Fehler, noch darf sich die logistische Durchführung durch die Bundesländer als Hemmschuh erweisen. Das sicherzustellen liegt in der Verantwortung des Gesundheitsministers.“

Weitere Informationen: www.iv.at/medien

Rückfragen & Kontakt:

Industriellenvereinigung
Sandra Bijelic
Pressesprecherin
+43 (1) 711 35-2305
sandra.bijelic@iv.at
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