Industrie zu Kaske: Moderne Arbeitszeiten sichern heimische Jobs

IV-GS Neumayer zu Sozialpartnern: Gibt nichts mehr abzutauschen – Kein Überstundenklau – Aussagen zu Föderalismus und Großprojekten positiv

Wien (OTS/PdI) - "Moderne Arbeitszeiten sichern heimische Jobs. Es geht nicht um generell längere Arbeitszeiten, sondern es soll dann gearbeitet werden können, wenn es sinnvoll ist. Die Arbeitszeit bleibt dabei insgesamt gleich, es geht um den Ausgleich von Spitzen und gibt keinen Überstundenklau. Punkt", so der Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), Mag. Christoph Neumayer, heute, Sonntag, zu den Aussagen von Arbeiterkammerpräsident Rudolf Kaske in der ORF-"Pressestunde". Das bringe sowohl Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern als auch Unternehmen die nötige Flexibilität, die beide wollen. Wenn der AK-Präsident einmal mehr meine, das derzeitige Arbeitszeitgesetz sei bereits ausreichend, dann widerspreche das den Fakten sowie der Interessenlage vieler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Land, so der IV-Generalsekretär.

Im Zuge der laufenden Sozialpartnergespräche dürfe es keinesfalls zu einem "Sieg der Abtauschmentalität" kommen: "Es gibt bei diesem Thema nichts abzutauschen, denn die moderne Gestaltung des Arbeitszeitrechts wäre ein Wachstumsimpuls. Hingegen würden Gegenforderungen der Arbeitnehmerseite, wie etwa die immer wieder verlangte leichtere Erreichbarkeit der 6. Urlaubswoche, die Betriebe bis zu 400 Mio. Euro kosten", betonte Neumayer

Positiv seien die konstruktiven Aussagen des AK-Präsidenten zu Föderalismus und Großprojekten in Österreich zu bewerten. Es sei zu begrüßen, "dass sich die Arbeiterkammer klar zur Umsetzung sinnvoller und notwendiger Infrastruktur-Großprojekte wie der 3. Piste am Flughafen Wien ausspricht. Hier sind gemeinsame Anstrengungen notwendig, um die entsprechenden gesetzlichen Rahmenbedingungen für Infrastruktur-Investitionen im Land zu schaffen. Ebenso zuzustimmen ist der Analyse, es sei erforderlich, im Bereich des Föderalismus anzusetzen. Hier gibt es beträchtliches Potenzial, das im Zuge einer umfassenden Aufgaben- und Staatsreform gehoben werden sollte", sagte der IV-Generalsekretär.

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