Innenminister empfängt neue Polizeispitzensportlerinnen und -Sportler

25 Spitzensportlerinnen und -Sportler beginnen ab 1. September 2017 mit der Polizeiausbildung.

Wien (OTS) - „Es ist mir eine große Freude und Ehre, heute die neuen Polizeispitzensportlerinnen- und Sportler empfangen und vorstellen zu dürfen, die unseren Kader ab 1. September unterstützen werden“, sagte Innenminister Mag. Wolfgang Sobotka beim Presseempfang anlässlich der Neuaufnahmen in den Polizeispitzensportlerkader am 28. Juni in der Strandbar Hermann am Donaukanal. „Die hohe Zahl an Bewerberinnen und Bewerbern zeigt wieder einmal sehr deutlich, welch große Attraktivität der Polizeiberuf für Sportlerinnen und Sportler hat. Polizei und Sport sind untrennbar miteinander verbunden – geprägt von Disziplin und Teamgeist.“ Dr. Günther Marek, Leiter der Gruppe I/C Gesundheit, Psychologie und Sport im Innenministerium, wies auf die sehr gute Zusammenarbeit mit der „Sports Media Austria“, der Vereinigung Österreichischer Sportjournalisten, hin. Er erinnerte dabei an den erfolgreichen Einsatz der Taskforce „EURO 2016“, bei der von Innenministerium gemeinsam mit dem Österreichischen Fußball-Bund (ÖFB) und der Journalistenvereinigung  polizeiliche Vorbereitungen getroffen und koordiniert wurden.

Ab 1. September fördert das Innenministerium insgesamt 47 Spitzensportlerinnen und -Sportler. Das Ressort bietet den Athletinnen und Athleten neben den Förderungen für Wettkämpfe und Trainings auch eine Berufsausbildung sowie interne Schulungen zu aktuellen Themen wie Korruption im Sport. Im Kader sind bekannte Gesichter wie Andreas Promegger, Doppelweltmeister und Gesamtweltcupsieger im Snowboard und Skifahrer Max Franz, Sieger der Abfahrt in Gröden 2016 und Gewinner der Bronze-Medaille bei der WM-Abfahrt in St. Moritz. Bei den 25 neu aufzunehmenden Athletinnen und Athleten wurde sowohl auf die sportlichen Erfolge als auch auf die Zukunftsprognosen der jungen Sportlerinnen und Sportler Bedacht genommen. Die Auswahl erfolgte durch eine unabhängige Kommission, der die ehemaligen Spitzensportler Reinfried Herbst und Roswitha Stadlober angehörten. Herbst freut sich über die 25 Neuzugänge. „So viele, wie schon lange nicht mehr“, bedankte er sich beim Innenminister.

Der hohe Stellenwert, den der Spitzensport im Innenministerium innehat, zeigt sich durch Einrichten der Gruppe I/C Gesundheit, Psychologie und Sport auf Verwaltungsebene des Ressorts. Die Unterstützung und Begleitung der Sportlerinnen und Sportler bleibt auch nach Beendigung der sportlichen Karriere aufrecht: Reinfried Herbst, ehemaliger erfolgreicher Schirennläufer, ist seit seinem Karriereende als Spitzensportkoordinator für das Innenministerium tätig.

ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel betonte ebenfalls die Wichtigkeit eines erlernten Berufs für die Sportlerinnen und Sportler nach dem Karriereende und bedankte sich für diese Möglichkeit beim Innenminister persönlich.

„Dass diese Zusammenarbeit aller Beteiligten hervorragend funktioniert, haben wir ja schon festgestellt“, sagte Mag. Hans Peter Trost, Präsident von Sports Media Austria. „Es ist uns ein Anliegen, die Spitzensportlerinnen und –Sportler weiterhin zu unterstützen.“  

„Es ist eine schwierige Aufgabe, aus so vielen guten Bewerberinnen und Bewerbern die richtige Wahl zu treffen und es freut mich, sagen zu können, dass wir einen sehr hohen Frauenanteil im Kader haben“, bedankte sich Sobotka bei der Spitzensportkommission für ihren großen Einsatz. Das Innenministerium wird dem Spitzensport auch in Zukunft einen hohen Stellenwert einräumen – nächstes Jahr wird es weitere Aufnahmen von Spitzensportlerinnen- und Sportlern geben.

Rückfragen & Kontakt:

Bundesministerium für Inneres
Oberst Markus Haindl
Pressesprecher des Bundesministers
+43 - (0) 1- 531 26-2015
markus.haindl@bmi.gv.at
www.bmi.gv.at

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