Internationaler Index der Eigentumsrechte | Austrian Economics Center, 10.07.2017

Internationaler Index der Eigentumsrechte stuft die Sicherheit der Eigentumsrechte in 127 Ländern der Welt ein und deckt somit 98% des globalen BIPs und 93% der Weltbevölkerung

Wien (OTS) - Austrian Economics Center freut sich sehr, den Internationalen Index für Eigentumsrechte 2017 (IPRI 2017) zusammen mit der Property Rights Alliance veröffentlichen zu dürfen. Das Ranking misst den Schutz von geistigem Eigentum und den Schutz von materiellem Eigentum sowie die Zuverlässigkeit des rechtlichen und politischen Umfelds, das sich mit den Eigentumsrechten befasst. IPRI 2017 wird offiziell in Zusammenarbeit mit Libertad y Progreso, einem argentinischen Think-Tank, am 11. Juli in Buenos Aires veröffentlicht werden.

Der Bericht deckt 127 Länder, 98% des globalen BIPs und 93% der Weltbevölkerung und unterstreicht die wichtige Rolle, die die Eigentumsrechte bei der Mitgestaltung der Gesellschaft und der globalen Wirtschaft spielen.

Der berühmte Ökonom und Autor des Buches „The Mystery of Capital“, Hernando De Soto, kommentierte, dass der diesjährige Bericht „aussagekräftig“ sei und hoffnungsvolle Einsichten für die globalen Leaders, die Armut und Terrorismus in ihren Ländern bekämpfen, bietet.

Das internationale Ranking analysiert den Zusammenhang zwischen den IPRI-Werten und anderen Indikatoren der sozialen und wirtschaftlichen Wohlfahrtsentwicklung. In diesem Jahr korrelieren die IPRI-Werte am stärksten mit dem Global Entrepreneurship Index (GEI), dem Networked Readiness Index (NRI), der Zivilgesellschaft, dem Human Development Index (HDI), Wissenschaftlern aus dem R&D-Bereich und dem Environmental Performance Index (EPI) der Universität Yale.

Zusammenfassend haben europäische Staaten gut im internationalen Vergleich abgeschnitten. Finnland erweist sich als das Land mit der weltweit höchsten Rechtssicherheit, gefolgt von Neuseeland und Luxemburg. Wie letztes Jahr schnitt Österreich mit einem Wert von 7,6 von 10 möglichen Punkten ab und belegt somit heuer Platz 10 in Westeuropa und Platz 17 weltweit.

Darüber hinaus enthält der Bericht hilfreiche Fallstudien von Fachexperten aus dem Eigentumsrechte-Bereich. Diese zeigen nicht nur wie vielfältig Eigentumsrechts-Problematik sein kann, sondern auch wie Fortschritte erreicht werden können, unabhängig von der geographischen Lage, und wie die Eigentumsrechte in der Vergangenheit verletzt wurden:

  • Patent Box in Italy: Light and Shadow of a Special Tax Regime,
    Prof. Cesare Galli, Istituto Bruno Leoni
  • A Century of Injustice: Rule of Law, Constitutions and Property Rights in Mexico, Esteban Gonzalez Herrejón, Caminos de la Libertad
  • Weak Governments and Partial Protection: Property Rights in the Western Balkans, Admir Čavalić and Mihailo Gajić, MULTI & Libek
  • Property Rights in the Unique and Profitable Venezuelan Energy Sector, Víctor J. Poleo Uzcátegui, CEDICE
  • A Special Case Study on Religion & Property Rights: Property Rights from a Judaism Perspective. Dominion and Property Rights in Judaism, Dr. Rabbi Joseph Isaac Lifshitz, Shalem College

Zum vollständigen Bericht:
http://InternationalPropertyRightsIndex.org

Rückfragen & Kontakt:

t.wozniak@austriancenter.com

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Quelle

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