Italien folgt Österreich bei Verbot von Meistbegünstigungsklauseln von Online-Buchungsportalen

Fachverband Hotellerie und HOTREC: die besten Zimmerangebote bieten immer noch die hoteleigenen Homepages. Fachverband Hotellerie und HOTREC: die besten Zimmerangebote bieten immer noch die hoteleigenen Homepages.

Wien (OTS) - „Wir freuen uns, dass Italien unserem Beispiel gefolgt ist und jetzt auch wie Deutschland und Frankreich, Online-Buchungsportalen die Anwendung sogenannter Meistbegünstigungsklauseln gegenüber Hotelpartnern untersagt“, so Susanne Kraus-Winkler (Präsidentin des europäischen Hoteliers-Dachverbandes HOTREC) und Siegfried Egger (Obmann des Fachverbandes Hotellerie in der Wirtschaftskammer Österreich – WKÖ) unisono zur aktuellen entsprechenden Änderung des italienischen Wettbewerbsgesetzes, welche jetzt nach rund zweijähriger politischer Diskussion vom italienischen Parlament angenommen wurde. Das gesetzliche Verbot der Ratenparitätsklauseln in Italien wird voraussichtlich im September 2017 in Kraft treten. 

In Österreich wurde das Gesetz gegen Praktiken von Buchungsplattformen bereits im Herbst 2016 beschlossen und es trat mit Jänner 2017 in Kraft. Bis dahin konnten Buchungsplattformen im Wege von Bestpreisklauseln Hotels untersagen, auf anderen Vertriebswegen oder auf der eigenen Homepage günstigere Preise anzubieten, wodurch die freie Preisbildung beeinträchtigt wurde. Egger: „Durch die nunmehr in einigen europäischen Staaten geänderten gesetzlichen Rahmenbedingungen, empfehle ich Kunden, immer auch direkt auf den hoteleigenen Homepages zu recherchieren, um wirklich die besten Angebote zu bekommen.“ In Belgien und der Schweiz sind entsprechende Gesetzesinitiativen wie in Österreich, Deutschland, Frankreich und jetzt in Italien ebenfalls auf den parlamentarischen Weg gebracht worden. (PWK632/BS)

Fachverband Hotellerie

Der Fachverband Hotellerie in der Wirtschaftskammer Österreich vertritt 17.000 Beherbergungsbetriebe mit 1,06 Millionen Betten. Mit über 41 Millionen Ankünften und knapp 141 Millionen Nächtigungen leistet die heimische Hotellerie einen wesentlichen Beitrag zur direkten und indirekten Wertschöpfung der Tourismus- und Freizeitwirtschaft.

HOTREC

HOTREC repräsentiert Hotels, Restaurants und Cafés in Europa. Die Branche steht für 1,7 Mio. Betriebe, von denen rund 99 Prozent Klein- und Mittelbetriebe sind (davon 92 Prozent Kleinstunternehmen mit weniger als 10 Beschäftigten). Das Hotel- und Gastgewerbe bietet allein in der Europäischen Union 9,5 Mio. Arbeitsplätze. HOTREC vereint 43 nationale Hotel- und Gastgewerbeverbände aus 30 europäischen Ländern.

Rückfragen & Kontakt:

Katrin Sagmeister, MA
Fachverband Hotellerie
Tel.: +43 590 900-3554
E-Mail: hotels@wko.at

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